WORKSHOPS, VORTRÄGE, COACHING-ANGEBOTE

Das gesamte isa-Erlebnis ist eine Kombination aus Masterclasses, Konzerten, dem Aufbau neuer Freundschaften und Netzwerken, und einem umfangreichen zusätzlichen Angebot von Workshops und Projekten! Lasse dich inspirieren, erweitere deinen Horizont, und versuche so viel wie möglich zu entdecken!

Alle Angebote sind nur in Kombination mit einer Anmeldung zu den isaMasterclasses buchbar!

Weitere Workshops werden laufend ergänzt.

  • PLAY! - Your easy way to Jazz and Improvisation

    Karen Asatrian (Klavier), Philipp Sageder (Gesang, Elektronik, Remixing), Horst-Michael Schaffer (Bläser_innen)

    Master-Rhythmusgruppe der mdw

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen, Sänger_innen und Komponist_innen
    Intensitätsgrad: 2

    Lerne in einfachen Schritten zu improvisieren und tritt mit einer Master-Rhythmusgruppe des Instituts für Popularmusik (iPOP) der mdw auf! Spiel die Songs, die Du schon immer geliebt hast!

  • Let’s Play - Interdisciplinary Performance Lab

    Thomas Toppler

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen und Sänger_innen
    Intensitätsgrad: 2

    Dieser Workshop lädt dazu ein, das eigene verspielt sein zu entdecken, neugierig den Moment zu gestalten und dadurch Kreativität, Geistesstärke und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.

    Im Unterschied zur etablierten vom Instrument ausgehenden Ensemblearbeit wird im Rahmen dieses Workshops der Fokus auf die Kommunikation und Spielfreude der Musiker_innen miteinander gelegt. Anhand verschiedener Kontakt- und Improvisationsspiele aus dem Bereich des Schauspiels begeben wir uns auf neue Wege der musikalischen Kommunikation im Ensemblekontext. Zentrale Themen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit werden spielend und forschend zugleich angegangen, erfahren einen frischen Wind und fördern dadurch das ausdrucksstarke Ensemblespiel.

    „Spielend“ sind Musiker_innen offen, groß, schön und vor allem menschlich. Hinter dieser Arbeit steckt die Suche nach der inneren Freiheit, dem persönlichen Ausdruck, dem individuellen Antrieb sich musikalisch auszudrücken und dem Mut mit der Bühne zu spielen. Ganz nach der einzigen Regel in der Kunst lautet die Devise: Sei nicht langweilig! Alles andere ist verhandelbar.

  • Career Strategy Consulting für Instrumentalist_innen und Ensembles

    Andreas Vierziger

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen und Sänger_innen
    Intensitätsgrad: 1

    Die Anforderungen an Musiker und Musikerinnen aus dem Bereich der Klassik haben sich vor allem in den letzten Jahren stark verändert und die rein musikalischen Fähigkeiten sind mittlerweile nur Bestandteil eines 360-Grad-Profils. In Einzelsessions mit dem Musikmanager Andreas Vierziger kann vor Ort individuell an den eigenen Karrierestrategien gearbeitet werden. Die möglichen Inhalte hierfür sind flexibel und reichen von Konzertakquise, Selbstmanagement, Projektmanagement, Erstellung und Optimierung von Künstler*innenmaterialien bis hin zu Projektentwicklung, Positionierung und Branding, Website, Marketing-Skills, Networking und darüber hinaus.

    Die Sessions entwickeln sich entweder flexibel und organisch oder Sie kommen mit einem konkreten Fragenkatalog oder mit Unterlagen, die Sie überarbeiten möchten.

  • Around Chopin

    Ewa Pobłocka

    Aktive Teilnahme: alle Pianist*innen
    Intensitätsgrad: 2

    Der Workshop richtet sich an Pianist*innen und besteht aus zwei Teilen. Der erste ist ein Vortrag von Prof. Ewa Pobłocka mit dem Titel „Mazurkas op. 6, op. 24 und op. 59 – Gemeinsamkeiten und Unterschiede“. Der Vortrag wird von der Präsentation ausgewählter Aufführungsaspekte durch die Künstlerin begleitet. Die zweite Komponente umfasst Einzelunterricht mit den Workshop-Teilnehmenden, der die Möglichkeit bietet, eigenes Repertoire zu erarbeiten und direkt von einer renommierten Pianistin zu lernen.

  • Performance-Psychologie

    Veronika Jana Lubert

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist*innen und Sänger*innen
    Intensitätsgrad: 2

    Mentale Stärke ist ein entscheidender Schlüsselfaktor zu erfolgreichen Auftritten, effektivem Üben und langfristigem Wohlbefinden. In meinem Angebot haben Sie die Möglichkeit, gezielt an den psychologischen Aspekten Ihrer musikalischen Tätigkeit zu arbeiten. In interaktiven Workshops setzen wir uns mit zentralen Themen wie dem Umgang mit Lampenfieber, der Zielsetzung für Üben und Proben sowie nachhaltigem Stressmanagement auseinander.

    Tägliche Gruppensessions bieten regenerierende Pausen zwischen Proben und Unterricht. Mit Techniken wie progressiver Muskelentspannung, Visualisierung und Achtsamkeitsübungen starten Sie erfrischt, fokussiert und positiv in Ihre nächste musikalische Einheit.

    Für individuelle Anliegen stehen Ihnen Einzelsessions zur Verfügung, in denen wir gemeinsam konkrete Lösungen erarbeiten – von der Auftrittsvorbereitung bis hin zur persönlichen Weiterentwicklung. Kammermusikensembles unterstütze ich mit Coachings, um Kommunikation, Rollenverteilung und Zusammenarbeit gezielt zu stärken.

    Dieses Angebot richtet sich an alle Musiker_innen, die ihre mentale Stärke gezielt ausbauen und eine nachhaltige Balance zwischen Spitzenleistung und persönlicher Erfüllung erreichen möchten.

  • Talking to an Audience

    Ulla Pilz

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist*innen und Sänger*innen
    Intensitätsgrad: 2

    Von Musiker*innen wird immer häufiger verlangt, dass sie sich nicht nur mit ihren Instrumenten, sondern auch verbal auf der Bühne präsentieren. Dieser Workshop bietet Unterstützung, Feedback, Tipps und Tricks für das öffentliche Sprechen auf der Bühne. Das Erlernte kann bei Konzerten des isaFestivals praktisch angewandt werden.

  • Improvising the Future

    Input und Workshop von Michael Dörfler-Kneihs, Birgit Huebener, Doris Ingrisch

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist*innen und Sänger*innen, isaResearch, isaCommunity
    Intensitätsgrad: 1

    Die Auseinandersetzung mit brennenden Fragen zu unserer Zukunft ermöglicht es uns, ein lebenswertes Leben für alle vorzustellen.

    Die Kunst in all ihren Facetten spielt in diesem Prozess eine wichtige Rolle, da sie uns immer wieder einlädt, anders wahrzunehmen und zu denken.

    Der Workshop wird einen Raum für Experimente, Gespräche und neue Arten des Zuhörens eröffnen.

    Für die Instrumentalist*innen: Bitte die Instrumente mitbringen.

  • All Those Noises – Elektronische Tasteninstrumente

    Philipp Nykrin

    Aktive Teilnahme: alle Pianist*innen (auch für Zweitfach o. ä. möglich)
    Intensitätsgrad: 1

    In diesem Kurzworkshop werden die Grundfunktionen und klanglichen Möglichkeiten von Synthesizern und weiteren elektronischen Tasteninstrumenten Einsteiger*innen-freundlich vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können im Anschluss an den Workshop die Tasteninstrumente des Instituts für Popularmusik (u. a. eine Hammond-Orgel, ein Fender Rhodes Electric Piano und diverse Synthesizer) selbstständig ausprobieren.

    Zu diesem Zwecke wird die Mitnahme eigener Kopfhörer (große Klinkenbuchse) empfohlen.

  • Verbunden im Walzertakt

    Else Schmidt

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist*innen und Sänger*innen
    Intensitätsgrad: 1

    Wenn wir uns drehen im Walzerschritt … Der traditionelle Tanz kennt viele Formen des Walzens – des Drehens im Paar um die gemeinsame Achse. Zur Musik einer diatonischen Harmonika soll ein praktischer Einblick in die Welt des überlieferten Tanzes gewährt werden, der Jung und Alt, Könner*innen und Neueinsteiger*innen zusammenführt.

  • Schnupperkurs Barockoboe

    Elisabeth Baumer

    Aktive Teilnahme: Oboist*innen, Blockflötist*innen und weitere Interessierte
    Intensitätsgrad: 1 (keine Vorkenntnisse erforderlich)

    Die Barockoboe einmal ausprobieren und in die Welt des historischen Oboenspiels eintauchen! Darüber hinaus verschafft der Workshop einen Überblick über das Oboenrepertoire der Barockzeit (Solo-Sonaten, Konzerte und Ensemblemusik).

    Instrumente und Rohre werden von Elisabeth Baumer zur Verfügung gestellt.

     

    Weiterführende Literatur (falls Interesse):

    Bruce Haynes, Music for Oboe, 1650 to 1800. A Bibliography, 2.Ausgabe, Lanham 1992

    Bruce Haynes, The eloquent oboe. A History of the hautboy from 1640 to 1760, Oxford 2001

  • Verzieren – aber wie? Praktische Anleitung zu barocker Ornamentationspraxis

    Elisabeth Baumer

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist*innen
    Intensitätsgrad: 1 (keine Vorkenntnisse erforderlich)

    Langsame Sätze von barocken Sonaten und Konzerten klingen ohne ergänzende Verzierungen oft langweilig und unvollständig. In diesem Workshop wird in einer systematischen Herangehensweise vermittelt, wie man sich eine Basis für barocke Verzierungspraxis erarbeiten kann. Eine konzise Darstellung der hochbarocken Quellen und unterschiedlichen Stile ergänzen die einfach aufgebauten praktischen Übungen.

     

    Weiterführende Literatur (falls Interesse):

    Astrid Knöchlein, Verzieren – wie Telemann! Georg Philipp Telemanns Methodische Sonaten und Trietti methodichi, Zürich 2024

    Betty Mather/David Lasocki, Free Ornamentation in Woodwind Music 1700 – 1775. An Anthology with Introduction, New York 1976

    Manfredo Zimmermann, Die Ornamentik der Musik im Barock. Handbuch für das eigenständige Verzieren, Norderstedt 2019

  • Ensemblemusik mit barockem Repertoire

    Elisabeth Baumer

    Aktive Teilnahme: Flöte, Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Kontrabass
    Intensitätsgrad: 3 (mehrere Termine)

    In diesem Workshop werden kammermusikalische Werke in diversen Besetzungen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt auf virtuosen Highlights des Hochbarocks: Ensemblesonaten für Oboen und Fagotte und Concerti da camera von Antonio Vivaldi für Flöte, Oboe, Violine, Fagott und Basso continuo.

    Anhand der Lebendigkeit und gleichzeitig hohen Expressivität dieser musikalischen Kleinode erklärt sich nicht zuletzt die anhaltende Faszination der „Alten Musik“ im heutigen Musikleben.

    Repertoireliste:

    Johann Friedrich Fasch:
    – Sonate à 4 in F-Dur FaWV N:F1
    für 2 Oboen und 2 Fagotte
    – Sonate in g-moll FaWV N: g1
    für 2 Oboen, Fagott und Basso continuo (Fagott/Violoncello und Cembalo)
    – Sonate in d-moll FaWV N:d2
    für 2 Oboen, Fagott und Basso continuo (Fagott/Violoncello und Cembalo)

    Antonio Lotti:
    – Sonata à 4 in B-Dur und Sonata „Echo“ à 4 in F-Dur
    für 2 Oboen, Fagott und Basso continuo (Fagott/Violoncello und Cembalo)

    Jan Dismas Zelenka:
    – Sonaten 1 – 6 (ZWV 181/1–6) für 2 Oboen (Sonata 3 für Oboe und Violine), Fagott und B. c.
    Fagott/Violoncello/Kontrabass und Cembalo)

    Antonio Vivaldi:
    – Concerto da camera RV 98 „Tempesta di mare” in F-Dur
    für Flöte, Oboe, Violine, Fagott und B. c. (Violoncello/Kontrabass und Cembalo)
    – Concerto da camera RV 99 in F-Dur
    für Flöte, Oboe, Violine, Fagott und B. c. (Violoncello/Kontrabass und Cembalo)
    – Concerto da camera RV 107 in g-moll
    für Flöte, Oboe, Violine, Fagott und B. c. (Violoncello/Kontrabass und Cembalo)
    – Concerto (Trio) RV 84 in D-Dur
    für Flöte, Violine und Basso continuo (Violoncello/Fagott und Cembalo)
    – Concerto (Trio) RV 103 in g-moll
    für Flöte, Oboe und Fagott

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