Professor_innen

Faculty 2025

  • LAURA AIKIN

    GESANG
    WIEN
    GESANG
    WIEN

    Das Repertoire der amerikanischen Sopranistin Laura Aikin umfasst Werke vom Barock bis zur Gegenwart und macht sie zu einer gern gesehenen Künstlerin an den großen Opern- und Konzerthäusern der Welt. Sie begann ihre mittlerweile über 30-jährige Karriere als Ensemblemitglied an der Staatsoper Unter den Linden Berlin (1992-98) unter der künstlerischen Leitung von Daniel Barenboim.
    Laura Aikin ist regelmäßig zu Gast u.a. an der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Niederländischen Oper, der Opéra National de Paris, der Semperoper Dresden, dem Gran Teatro del Liceu Barcelona, der Oper Frankfurt, der Chicago Lyric Opera, der Santa Fe Opera, der San Francisco Opera und der Metropolitan Opera New York.
    Als gefragte Konzertsängerin konzertiert Laura Aikin mit Orchestern wie den Berliner, Münchner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Chicagoer und Wiener Symphonikern, dem Cleveland Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem WDR-, SWR- und MDR-Radio Sinfonieorchester sowie mit dem Ensemble Intercontemporain, Les Arts Florissants, dem Gürnzenich Orchester und Concerto Köln und dem Concentus Musicus Wien.
    Als Pädagogin gibt Laura Aikin zahlreiche Meisterkurse, darunter an der Hochschule für Musik in Würzburg, an der University of Michigan, an der Komische Oper Berlin Opernstudio sowie am Jahreskongress des Bundesverbandes Deutsche Gesangspädagogen 2022. Seit 2020 ist sie Dozentin bei der Lotte Lehmann Akademie, und seit 2021 Lehrbeauftragte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Im Oktober 2022 wurde sie als Universitätsprofessorin an die mdw – Universität fur Musik und darstellende Kunst Wien berufen.

  • Tanja Becker-Bender

    VIOLIN
    HAMBURG
    VIOLIN
    HAMBURG

    Tanja Becker-Bender wurde in Stuttgart in einer Familie von Musikern und Wissenschaftlern böhmischer Herkunft geboren. Früh erhielt sie höchste Auszeichnungen bei den internationalen Wettbewerben in Genf (CIEM), Chimay (CIM), Tokio (Bunkamura Orchard Hall Award), Houston (Symphony Leage), Gorizia (Lipizer) und Genua (Premio Niccolò Paganini). Es folgten solistische Auftritte unter der Leitung von Kurt Masur, Gerd Albrecht, Lothar Zagrosek, Günter Herbig, Uriel Segal, Fabio Luisi, Hartmut Haenchen, Hubert Soudant, Dan Ettinger und Ken-Ichiro Kobayashi mit renommierten Orchestern wie dem Tokyo Philharmonic Orchestra, Jerusalem Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Houston Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Konzerthausorchester Berlin, dem Wiener, dem Zürcher und dem Prager Kammerorchester sowie dem English Chamber Orchestra. Als begeisterte Kammermusikerin spielte Tanja Becker-Bender auch in Festivals zusammen mit Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Boris Pergamenschikow, Arnold Steinhardt, Donald Weilerstein, Niklas Schmidt, Thomas Riebl, Bruno Pasquier, Claudio Bohórquez, Manuel Fischer-Dieskau, Miguel da Silva, Ralf Gothóni, Péter Nagy, Antti Siirala, Sofya Melikyan, Ewa Kupiec, Lawrence Power, Eduard Brunner, Michel Lethiec und gab Rezitals in New York, Buenos Aires, Montevideo, Paris, Rom und Wien.
    Ihre 2009 bei Hyperion Records erschienene Aufnahme der „24 Capricci“ von Niccolò Paganini wurde von der Fachpresse mit Begeisterung aufgenommen und mit dem „Editor’s Choice“ der Magazine „Gramophone“ sowie „Classic FM“ ausgezeichnet. Darauf folgten zahlreiche ebenfalls hochgelobte CDs mit Werken von Erwin Schulhoff, von Paul Hindemith und von Ottorino Respighi (jeweils Werke für Violine und Klavier) sowie in der Reihe „Romantic Violin Concertos“ das Violinkonzert und die Romanzen von Max Reger zusammen mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Lothar Zagrosek und die Violinkonzerte von Ferruccio Busoni und von Richard Strauss mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra. Außerdem veröffentlichte sie bei SWRmusic/Naxos eine Doppel-CD mit der Gesamtaufnahme von Bartóks Werken für Violine und Klavier und kürzlich bei cpo die Ersteinspielung von drei Violinkonzerten des virtuosen Mozart-Zeitgenossen Friedrich Eck, welche ebenfalls auf große Resonanz der Fachoresse stieß. Die Veröffentlichung von Violinkonzerten der 20er Jahre mit dem Konzerthausorchester Berlin steht beim Label Es-Dur an.
    Tanja Becker-Bender erhielt ihre musikalische Ausbildung durch einige der führenden Quartettmusiker unserer Zeit: Nach dem Jungstudium bei Wilhelm Melcher (Melos Quartett) an der Musikhochschule Stuttgart studierte sie bei Günter Pichler (Alban Berg Quartett) an der Musikuniversität in Wien. Danach absolvierte sie ihr Artist Diploma bei Robert Mann (Juilliard String Quartet) an der Juilliard School in New York. Weitere Impulse erhielt sie dort durch den Bartók-Schüler György Sándor sowie durch Eberhard Feltz in Berlin und Ferenc Rados in Budapest.
    Tanja Becker-Bender widmet sich einer großen Bandbreite des Violinrepertoire, von Barockgeige bis zur Zusammenarbeit mit Komponisten der Gegenwart wie Cristóbal Halffter und Peter Ruzicka und zu Uraufführungen von Werken von Rolf Hempel, Benedict Mason und Alexander Goehr. Entdeckungen und packende Darstellung von Raritäten aller Epochen liegen ihr dabei stets am Herzen.
    2006 als eine der jüngsten Professorinnen Deutschlands auf die Nachfolge von Maxim Vengerov an die Hochschule für Musik in Saarbrücken berufen, trat Tanja Becker-Bender 2009 eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg an. Aus ihrer Klasse sind seither solistisch und kammermusikalisch internationale Preisträger hervorgegangen sowie Musiker in weltweit bedeutenden Orchestern.

  • FRANÇOIS BENDA

    Klarinette
    Basel/Berlin
    Klarinette
    Basel/Berlin

    François Benda, 1964 in Brasilien geboren, stammt aus einer traditionsreichen Musiker_innenfamilie. Seine Studien absolvierte er in Graz, Wien und Genf (Klarinette, Komposition, Dirigieren), 1988 gab er sein Solistendebüt in der Tonhalle Zürich und der Victoria Hall Genf. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) schrieb daraufhin Folgendes: „Sein Spiel bewegte sich souverän zwischen fast ätherisch verklingenden Pianissimi und dramatischen, beinahe ekstatischen Steigerungen und wirkte in jedem Augenblick brillant.“

    1991 wurde François Benda in Rom mit dem „Premio internazionale per le Arti dello Spettaccolo“ ausgezeichnet. Seitdem tritt er in vielen der bedeutendsten Musikzentren auf (Berliner Philharmonie, Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, Wigmore Hall London, Tonhalle Zürich, Kölner Philharmonie, Herkulessaal München) und spielt als Solist mit großen Orchestern (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, WDR Sinfonieorchester Köln, Sinfonieorchester Basel, Wiener Kammerphilharmonie).

    Als Solist und auch als gefragter Kammermusiker ist François Benda regelmäßig zu Gast bei wichtigen Musikfestivals (Berliner Festwochen, Styriarte, Musicades Lyon, Ittinger Pfingstkonzerte). Zu seinen Kammermusikpartner_innen zählen Heinz Holliger, Paul Badura-Skoda, Bruno Giuranna, Isabelle Faust, Joseph Silverstein und Bruno Canino.

    Seine umfangreiche Diskografie umfasst unter anderem das Gesamtwerk für Klarinette von Johannes Brahms und Werke für Klarinette und Orchester von Carl Nielsen, Claude Debussy, Ferrucio Busoni und Gioachino Rossini, eine Schumann-CD zum 200. Geburtsjahr des Komponisten sowie eine Einspielung mit französischer Klarinettenmusik. In Arbeit sind eine Gesamteinspielung der Werke für Klarinette und Orchester von Krzysztof Penderecki, sowie Mozarts Klarinettenkonzert mit einer von ihm neu entworfenen Bassettklarinette, beides für die Edition Artist Consort.

    François Benda gelingt der Spagat zwischen klassischem Repertoire und zeitgenössischer Musik sowohl als Klarinettist (Zusammenarbeit sowie Ur- und Erstaufführungen mit bedeutenden Komponisten wie Heinz Holliger, Elliott Carter, Luciano Berio, Krzysztof Penderecki, Georg Friedrich Haas, Wolfgang von Schweinitz und Bernhard Lang) als auch beim Dirigieren, womit er sich in jüngerer Vergangenheit verstärkt beschäftigt hat.

    Neben seiner solistischen Tätigkeit hat François Benda eine Professur an der Universität der Künste Berlin inne und lehrt an der Hochschule für Musik in Basel sowie am Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano.

  • Emmanuelle Bertrand

    VIOLONCELLO
    PARIS/GENNEVILLIERS
    VIOLONCELLO
    PARIS/GENNEVILLIERS

    Sie besitzt Diplome der Konservatorien von Paris und Lyon, ist Preisträgerin des Rostropowitsch-Cello-Wettbewerbs, hat den ersten Preis beim Japan Chamber Music Competition sowie der Académie Internationale de Musique Maurice Ravel gewonnen. Zudem wurde sie mit dem Révélation Classique Award von ADAMI und dem Grand Prix de la Critique ausgezeichnet. Ein Victoire de la Musique machte sie 2002 der breiten Öffentlichkeit bekannt, und seitdem wurden all ihre Aufnahmen von der nationalen und internationalen Presse als Ereignis gefeiert und mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht: einem Diapason d’Or des Jahres, einem „Choc“ von Classica, einem Gramophone Award, einem Cannes Classical Award sowie einer Nennung in der „Bestenliste“ des Preises der deutschen Schallplattenkritik.

    Als Solistin trat Emmanuelle Bertrand mit renommierten Orchestern wie dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Orchestre Métropolitain, dem National Symphony Orchestra of Ukraine, dem Moscow State Symphony Orchestra, dem BBC National Orchestra of Wales, dem Busan Symphony Orchestra, Musica Vitae, dem Quebec Symphony Orchestra, dem RTV Slovenia Symphony Orchestra, dem Wuhan Symphony Orchestra sowie den Nationalorchestern von Lille, der Île-de-France und Lothringen, und den Philharmonischen Orchestern von Straßburg und Monte Carlo auf.

    Als begeisterte Kammermusikerin spielt sie seit 15 Jahren im Duo mit dem Pianisten Pascal Amoyel, mit dem sie sowohl unveröffentlichte Werke als auch das Kernrepertoire erforscht. Mit großer Leidenschaft für die Weitergabe ihrer Kunst und der Reflexion über die Rolle des Musikers in der Gesellschaft unterrichtet Emmanuelle Bertrand Kammermusik am Pariser Konservatorium und Cello am Konservatorium von Gennevilliers sowie in internationalen Meisterkursen.

    2011 wurde sie von der Zeitschrift Diapason und den Hörern von France Musique zur Künstlerin des Jahres gewählt. Sie ist künstlerische Leiterin des Beauvais Cello Festival und Schirmherrin des Estival de la Bâtie im Département Loire. Darüber hinaus wurde sie als Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet.

  • Paul Blüml

    Wiener Oboe
    Wien
    Wiener Oboe
    Wien

    Der 1999 geborene österreichische Oboist Paul Blüml erhielt seine erste musikalische Ausbildung zunächst am Klavier bei Mag. Stephanie Timoschek-Gumpinger. Er gewann zahlreiche 1. Preise beim bundesweiten Wettbewerb „Prima la Musica“ und bei internationalen Wettbewerben, wie etwa den „Pavel-Egorov-Förderpreis“ beim „Internationalen Jenő Takács-Wettbewerb“. Im Jahr 2014 erhielt er seinen ersten Unterricht an der Wiener Oboe, wo er zunächst im Hochbegabtenlehrgang und Vorbereitungslehrgang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studierte. Seit 2018 ist er als ordentlicher Konzertfachstudent bei o.Univ. Prof. Klaus Lienbacher inskribiert.
    Paul Blüml konzertiert regelmäßig bei der „Internationalen Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft“ und wirkt in diversen Orchestern und kammermusikalischen Formationen mit. Im Sommer 2018 führte ihn eine Konzerttournee mit seinem Quintett nach Japan. Er konnte unterdessen bereits wertvolle Orchestererfahrung in namhaften Orchestern, wie dem Orchester der Wiener Staatsoper und dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, sammeln.

  • Mario Caroli

    Flöte
    Freiburg
    Flöte
    Freiburg

    Mario Caroli begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 14 Jahren und erhielt sein Solistendiplom im Alter von 19 Jahren. Er studierte bei Annamaria Morini in Bologna und Manuela Wiesler in Wien. Im Alter von 22 Jahren gewann er in Darmstadt den begehrten und international renomierten Kranichsteiner Musikpreis und begann eine sehr erfolgreiche Karriere als Soloflötist.

    Seine Tätigkeit begann, als logische Fortsetzung des Darmstädter Preises, als Verfechter der zeitgenössischen Musik: Sein Ruhm wuchs sehr schnell und er wurde schnell zum bevorzugten Interpreten vieler der größten lebenden Komponisten. Salvatore Sciarrino, György Kurtág, Doina Rotaru, Toshio Hosokawa, Ivan Fedele, Olga Neuwirth, Philippe Hurel, Wolfgang Rihm und viele andere schrieben für ihn einige wunderschöne Soloflötenwerke sowie neue Flötenkonzerte, die zur Erweiterung der Flötenliteratur beitragen.
    Einige Jahre später wendet sich seine Karriere dem gesamten Repertoire zu, ohne Unterscheidung von Stilen und historischen Perioden. Eine einzigartige Figur unter den heutigen Flötisten, ist Mario einer der sehr seltenen Künstler, die in der Lage sind, von der klassischsten Komposition zum extremsten zeitgenössischen Stück zu wechseln, mit derselben lebendigen Virtuosität, lebhaften Persönlichkeit und einem sowohl analytischen als auch ästhetischen rigorosen Ansatz.
    Die Kritiker zögerten nicht, ihn als „Phänomen“ für seine erfrischenden Interpretationen von Bach, Schubert oder Debussy zu bezeichnen, und die „New York Times“ schrieb, dass „er einen Klang hat, den man in sich aufnehmen möchte“. Mario trat als eingeladener Solist mit vielen renommierten Orchestern auf, wie dem Philharmonia Orchestra in London, dem Orchestre Philharmonique de Radio France in Paris, dem Tokyo Philharmonic in Tokio, den SWR- und WDR-Radiosinfonieorchestern von Stuttgart und Köln, dem National Orchestra of Belgium in Brüssel, dem Italian Radio National Orchestra in Turin, dem Greek Radio Symphony Orchestra in Athen, der Basel Sinfonietta, dem Icelandic Symphony Orchestra in Reykjavik, den Sofia Soloists, der Mozart Kammerphilharmonie, den Orchestern der Opernhäuser von Stuttgart, Verona, Rouen, Bari, Cagliari, den Philharmonischen Orchestern von Straßburg, Nizza, Montecarlo, Les Percussions de Strasbourg, dem Ensemble Contrechamps aus Genf sowie den Neuen Vocalsolisten Stuttgart.
    Auf den größten Festivals präsent, ist Mario in der Berliner und Kölner Philharmonie, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Royal Festival Hall in London, in der Suntory Hall in Tokio, im Lincoln Center in New York, der Scala in Mailand, im Palais des Beaux Arts in Brüssel, im Megaron in Athen, im Herkulessaal in München, im Théâtre du Châtelet in Paris und in der Cité de la Musique in Straßburg aufgetreten. Er hat mehr als 60 CDs aufgenommen, darunter viele wichtige Weltpremieren sowie die großen Klassiker des Repertoires. Als Lehrer sehr gefragt, gibt er Meisterkurse auf der ganzen Welt. Ein kosmopolitischer und polyglotter Künstler, Mario lebt in Straßburg.
    Nachdem er mehr als zwanzig Jahre an der Musikhochschule in Straßburg und fünf Jahre an der Musikhochschule in Lugano (Schweiz) unterrichtet hatte, erhielt Mario Caroli die Professur für Flöte an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau.
    Mario spielt eine Platin-Miyazawa-Flöte.

  • Alvaro Collao León

    Saxofon
    Wien
    Saxofon
    Wien

    Absolvent der Studiengänge Musik Performance, Pädagogik und Komposition, ist ein vielseitiger Saxophonist, Improvisator, Komponist und Arrangeur mit Sitz in Wien, Österreich. Seine tiefgreifende musikalische Reise wurde durch Studien unter der Anleitung renommierter Mentoren auf globaler Ebene bereichert.

    Alvaros saxofonische und künstlerische Studien begannen an der Universität von Chile unter der Anleitung von Miguel Villafruela. Seine musikalische Reise führte ihn dann nach Bordeaux, Frankreich, wo er seine Fähigkeiten am Konservatorium unter der Mentorenschaft von Marie-Bernadette Charrier verfeinerte. Wien, Österreich, wurde zum nächsten Ziel, wo er sich in die reiche musikalische Kultur der Stadt eintauchte und seine Studien an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien vertiefte. Hier studierte er unter der Anleitung von angesehenen Mentoren wie Lars Mlekusch, Andrew Middleton, Julia Purgina, Wolfgang Liebhart, Abazari Sara und anderen.

    Als Preisträger mehrerer internationaler Musikwettbewerbe hat Alvaros außergewöhnliches Talent weltweit Anerkennung gefunden. Seine Auszeichnungen umfassen Siege beim Pan American Classic Saxophone Competition in Mexiko-Stadt, beim Wien Fidelio Competition in den Jahren 2012 und 2014 sowie beim Osaka International Competition im Jahr 2015. Besondere Auszeichnungen wie der Hyogo Governor Award, der Vienna Performing Award und der „Also Award“ des Magazins The Sax belegen seine musikalische Exzellenz. Alvaro wurde auch beim Michigan M-Prize Competition 2017 ausgezeichnet und erhielt 2017 das Startstipendium für Musik und Darstellende Kunst.

    Alvaro Collao León ist ein vollendeter Interpret zeitgenössischer Musik und bekannt für seine Zusammenarbeit mit angesehenen Komponisten wie Friedrich Cerha, Georg Friedrich Haas, Hannes Kerschbaumer, Peter Eötvös, Olga Neuwirth, Beat Furrer, Francois Sarhan, Gerhard E. Winkler, Simon Pironkoff, Katharina Klement, Georges Aperghis, Miguel Farias, Chaya Czernowin, Peter Erskine, Mauro Hertig, Alexander Stankovski, Jorge Sánchez-Chiong, Leo Brouwer, Daniel Osorio, Pierluigi Billone und vielen anderen Persönlichkeiten.

    Seine musikalische Reise führte ihn in die renommiertesten Konzertsäle und Veranstaltungsorte in Amerika, Asien, Afrika und Europa. Zu den bemerkenswerten Spielstätten gehören das Concertgebouw in Amsterdam, das Wiener Konzerthaus, das Wiener Musikverein, der Mozarteum Großer Saal in Salzburg, das Porgy and Bess in Wien, die National Concert Hall in Taipeh, der Gasteig Concert Hall in München, die Musikhochschule Katowice, die Bibliothèque Mériadeck in Frankreich, das Teatro del Lago und Corpartes in Chile. Álvaro trat auch bei renommierten Festivals wie dem Allegro Vivo Kammermusik Festival, Wien Modern, Salzurg biennale, Wiener Festwochen, Klangspuren Schwaz, Vienna-SaxFest, Cervatino weeks of music from Guanajuato-Mexico, Aspekte Festival Salzburg, Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, International Festival at the UNAM in Mexico City, Ensems Festival, Bregenzer Festspiele, Transart.

    Alvaro ist aktiv in prominenten Musikensembles wie dem ÖENM Österreich Ensemble für Neue Musik, Orchester Volkoper Wien, PHACE Ensemble, Klangforum Wien, Tonkünstler Orchester, Wiener Symphoniker, Kärntner Sinfonieorchester, Vienna Saxophonic Orchestra, Avido Duo, Reider-Collao und FIVE SAX. Er trägt stolz den Titel eines Selmer Paris und D’Addario Künstlers.

    Alvaro Collao Leóns musikalische Reise überschreitet Grenzen und begeistert weltweit sein Publikum mit seiner Kunstfertigkeit. Er bleibt eine bedeutende Persönlichkeit in der zeitgenössischen Musikszene.

  • Sophie Dervaux

    Fagott
    Wien
    Fagott
    Wien

    Sophie Dervaux ist eine renommierte Fagottistin und seit 2015 Solofagottistin der Wiener Philharmoniker und des Orchesters der Wiener Staatsoper. Zuvor war sie als Solokontrafagottistin des Berliner Philharmonischen Orchesters tätig.
    Sie hat sich durch den Gewinn von mehr als einem Dutzend internationaler Preise, darunter der Internationale ARD-Musikwettbewerb in München 2013 und der Beethoven Ring in Bonn 2014, einen Namen gemacht. Ihre Auftritte als Solistin wurden von Kritikern gelobt und mit renommierten Auszeichnungen wie dem Deutschen Schallplattenkritik-Preis für ihr Album „Impressions“ geehrt.
    Sophie Dervaux hatte die Gelegenheit, als Solistin mit über 50 verschiedenen professionellen Orchestern weltweit aufzutreten, darunter die Wiener Philharmoniker, das Konzerthausorchester Berlin, das Nationalorchester Lyon und viele andere. Sie hat in den renommiertesten Konzerthallen der Welt gespielt, darunter die Philharmonie in Paris, die Philharmonie in Berlin, die Suntory Hall in Tokio, die Carnegie Hall in New York und die Royal Albert Hall in London.
    Parallel zu ihrer Karriere als Fagottistin hat sich Sophie Dervaux auch als Dirigentin einen Namen gemacht. Vor einigen Jahren gab sie ihr Debüt als Dirigentin mit dem Kammerorchester Armeniens und zeigte ihr Talent für musikalische Leitung. Seitdem hat sie das Orchestre Victor Hugo de Besançon in Frankreich, das Philharmonische Orchester Cluj-Napoca in Rumänien, das Aichi Chamber Orchestra in Japan und viele andere dirigiert. Es stehen noch viele weitere Debüts bevor. Ihre Fähigkeiten als Dirigentin werden für ihre Musikalität und Sensibilität gelobt und tragen zu ihrer künstlerischen Karriere eine zusätzliche Dimension bei. Neben ihren Erfolgen als Solistin, Orchestermusikerin und Dirigentin teilt Sophie Dervaux ihre Leidenschaft und ihr Wissen als Dozentin an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien und gibt weltweit Meisterklassen. Sie betrachtet musikalische Bildung als wichtige Aufgabe und setzt sich dafür ein, ihre Expertise an zukünftige Generationen von Musikern weiterzugeben.
    Sophie Dervaux begann ihre musikalische Ausbildung mit Gitarre und Klarinette, bevor sie 2003 ihre Leidenschaft für das Fagott entdeckte. Nach ihrem Studium am Conservatoire de Versailles setzte sie ihre Ausbildung am Conservatoire national supérieur de musique de Lyon und an der Hanns Eisler Musikakademie in Berlin fort. Anschließend wurde sie in die Akademie der Berliner Philharmoniker (Karajan-Akademie) aufgenommen. Ihre Lehrer sind Carlo Colombo, Jean Pignoly, Volker Tessmann und Daniele Damiano.
    Sophie Dervaux ist auch eine erfahrene Kammermusikerin und arbeitet regelmäßig mit international renommierten Musikern zusammen. Im Jahr 2020 nahm sie in Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim und Emmanuel Pahud für Warner Classics das Trio für Klavier, Fagott und Flöte von Beethoven auf.
    Darüber hinaus spielt Sophie Dervaux seit 2014 ein Püchner-Fagott und engagiert sich aktiv für die Förderung dieses Instruments. Ihre Leidenschaft und Hingabe für das Fagott spiegeln sich in ihrem ausdrucksstarken Spiel und ihrem Bestreben wider, die Anerkennung und Wertschätzung dieses einzigartigen Instruments zu fördern.

  • Felix Dervaux

    Horn
    Wien / Zürich
    Horn
    Wien / Zürich

    Félix Dervaux begann seine musikalische Ausbildung am Horn und Klavier. Nach seinem naturwissenschaftlichen Abitur setzte Félix sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon fort, um dort das Hornspiel bei David Guerrier weiter zu vertiefen.

    Das Erasmus-Programm ermöglichte es ihm, seine Ausbildung an der Universität der Künste in Berlin bei Christian-Friedrich Dallmann zu vervollkommnen. Anschließend trat er der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker bei, wo er bei Fergus McWilliam und Klaus Wallendorf studierte.

    Innerhalb weniger Monate wurde er Solohornist beim Orchestre de l’Opéra de Lyon und kurz darauf beim Royal Concertgebouw Orchestra (RCO) in Amsterdam, wodurch er zu einem der jüngsten Solisten dieses renommierten Ensembles wurde.

    Einige Jahre später, als ihm die Position des Solohornisten beim Cleveland Orchestra angeboten wurde, entschied er sich schließlich, nach Wien zu ziehen und eine freiberufliche Karriere als Gast-Solohornist, Kammermusiker, Solist, Lehrer und Komponist zu verfolgen.

    Félix ist Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München (Deutschland), des Internationalen Wettbewerbs „Città di Porcia“ (Italien) und des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs (der seit 2019 auch für Blasinstrumentalisten geöffnet ist). Er ist außerdem Preisträger des ehemaligen Juventus Festivals.

    Während seiner gesamten Laufbahn war er dankbar für die Möglichkeit, durch seine Aufnahmen zur Musikwelt beizutragen. Zu seinen Beiträgen als Solohornist gehören Aufnahmen mit dem RCO und den Berliner Philharmonikern, darunter eine CD-Aufnahme des Hornkonzerts von Olivier Knussen mit dem RCO.

    Seit 2023 unterrichtet er an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, und seit 2024 an der Zürcher Hochschule der Künste.

  • EVGENIA EPSHTEIN

    CHAMBER MUSIC FOR STRING PLAYERS / PIANISTS
    SPLIT
    CHAMBER MUSIC FOR STRING PLAYERS / PIANISTS
    SPLIT

    Evgenia Epshtein wurde in Russland geboren, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Violinunterricht und absolvierte die High School for Gifted Musicians bei Vladimir Milshtein. Nach ihrer Emigration nach Israel im Jahr 1990 studierte sie bei Arthur Zisserman, Yair Kless und Irena Svetlova an der Musikakademie Tel Aviv sowie bei Benzion Shamir an der Königlichen Akademie Rotterdam, wo sie ihren Master-Abschluss erwarb.

    Während ihrer Studienzeit gewann sie mehrere Preise und Wettbewerbe und nahm an Meisterkursen von Isaak Stern, Henry Mayer und Zakhar Bron teil.

    Evgenia Epshtein war Mitbegründerin des Aviv String Quartet, das mehrere renommierte Auszeichnungen gewann. Das Aviv Quartett wurde zudem mehrfach von den Kulturministerien Deutschlands und Israels als „Bestes junges Ensemble“ ausgezeichnet.

    Als Solistin trat sie mit Orchestern wie der Philharmonie Bukarest, dem Zadar Kammerorchester, dem Split Symphonieorchester, der Böhmischen Philharmonie und anderen auf. Sie gab Rezitale in allen bedeutenden Veranstaltungsorten Israels und war weltweit in Radioübertragungen zu hören.

    Sie trat bei Festivals wie dem Estonian Baltic Festival, dem Gotland Chamber Music Festival und dem Ursus Chamber Music Festival auf.

    Evgenia gibt regelmäßig Meisterkurse, unter anderem bei der ISA ‒ International Summer Academy, der Musikakademie Prag, dem Shanghai Conservatory of Music und der Lettischen Musikakademie.

    Derzeit ist Evgenia Epshtein Dozentin an der Kunstakademie der Universität Split sowie Professorin für Violine und Kammermusik. Sie ist außerdem Künstlerische Leiterin der Sommerakademie „Summer Con Spirito“ in Trogir (Kroatien).

  • Karlheinz Hanser

    Voice
    Vienna
    Voice
    Vienna

    Der Tiroler Bariton Karlheinz Hanser erhielt seine musikalische Grundausbildung als Chorknabe bei den Wiltener Sängerknaben und durch seinen Vater Karl Hanser, der als Flötist am Tiroler Landessymphonieorchester tätig war. Nach der Matura begann er ein Lehramtsstudium für Musik und Leibeserziehung an der Hochschule Mozarteum Salzburg und an der Leopold Franzens Universität Innsbruck, wendete sich aber bald dem Gesang im Rahmen des Studiums der Instrumental(Gesangs)Pädagogik an der Hochschule Mozarteum Salzburg bei o.Univ.-Prof. Peter Ullrich zu. Sein Diplomstudium für Sologesang schloss Karlheinz Hanser bei KS.Prof. Raimund Grumbach an der Hochschule für Musik und Theater München mit dem Operndiplom und dem staatlich geprüften Musiklehrer ab.

    Auf der Opernbühne war der Bariton in einigen beachteten Projekten der Münchner Opernschule (Dr. Peter Kertz) und an der Bayerischen Theaterakademie zu hören. Unter anderem sang er im Prinzregententheater München unter der Leitung von Sir Collin Davis die Rolle des Papageno in Mozarts Zauberflöte. Im Konzertsektor erhielt er wesentliche künstlerische Impulse durch Prof. Howard Arman. Konzerttätigkeit bei den Festwochen der Altem Musik in Innsbruck und den Berliner Festtagen der Alten Musik ergänzen das künstlerische Spektrum.

    Erste pädagogische Erfahrungen sammelte Karlheinz Hanser als Stimmbildner bei den Wiltener Sängerknaben (1986-1990) und an der Musikschule der Marktgemeinde Wattens (1990-2000). Von 1997 bis 2007 leitete er eine Gesangsklasse künstlerischer Ausbildung am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck, wo er in weiterer Folge als Abteilungsleiter, Fachbereichsleiter Gesang, künstlerischer Beirat und Administrator an der künstlerischen und strukturellen Weiterentwicklung der Ausbildungseinrichtung intensiv mitarbeitete. In dieser Zeit absolvierte Karlheinz Hanser erfolgreich einen Fortbildungslehrgang für Musiker im Managementbereich am Management Center Innsbruck (MCI). Vortragstätigkeit am Tiroler Musikschulwerk und beim Bund Österreichischer Gesangspädagogen runden das Tätigkeitsprofil des Pädagogen ab.

    2005 erhielt Karlheinz Hanser den Ruf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er am Institut für Gesang und Musiktheater vorerst als Gastprofessor für Gesang tätig war und 2007 zum Universitätsprofessor im Nominalfach Gesang berufen wurde. Neben der pädagogischen Tätigkeit prägte Karlheinz Hanser als Institutsvorstand (2007-2014), als Vorsitzender der Studienkommission Bereich Gesang und Musiktheaterregie (2007-2010), als Mitglied der Studienkommission Bereich Gesang und Musiktheaterregie (seit 2007) und als Hauptmitglied im Senat der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (2009-2013) wesentlich die künstlerische und strukturelle Neuausrichtung der Gesangsstudienrichtungen im Rahmen der Universitätsreform. Ein besonderes Anliegen ist dem Pädagogen dabei die gezielte Förderung des österreichischen Sänger_innen-Nachwuchses in enger Zusammenarbeit mit Musik der Jugend (Jurytätigkeit). In den letzten Jahren hat sich der Bariton als Gesangpädagoge auf internationaler Ebene etabliert.
    Ab 1. Oktober 2022 übernimmt Karlheinz Hanser neuerlich mit freudig pochendem Herzen die Leitung des Institutes für Gesang und Musiktheater der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Es bleibt spannend!

  • Wally Hase

    Flöte
    Wien
    Flöte
    Wien

    Bereits vor Beendigung ihres Studiums bei Prof. Jean-Claude Gérard und Prof. Aurèle Nicolet wurde Wally Hase mit 22 Jahren Soloflötistin der Staatskapelle Weimar, diese Position hatte sie bis 2009 inne. 2000 wurde Wally Hase als ordentliche Professorin für Flöte an die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar berufen, von 2014 – 2018 hatte sie zusätzlich eine Gastprofessur an der Universität für Musik Krakau.
    Seit Oktober 2018 ist Wally Hase Univ. Professorin für Flöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihre Orchestertätigkeit als Soloflötistin setzt sie u.a. bei der Camerata Salzburg, der Cappella Andrea Barca, Leitung Sir András Schiff, der Staatskapelle Dresden sowie den Sinfonieorchestern des SWR und WDR fort.
    Wally Hase führt ein reiches Konzertleben mit Recitals, Solokonzerten sowie Kammermusik und gibt Meisterkurse in Europa, Australien, Asien und Südamerika.
    Zahlreiche Aufnahmen bei verschiedenen Rundfunkanstalten, CD-Aufnahmen mit Solo – und Kammermusik und eine internationale Jurytätigkeit runden das Bild ihrer musikalischen Aktivitäten ab. Wally Hase ist Haynes Artist und spielt auf einer Silberflöte von Wm.S.Haynes/Boston.

  • Johann Hindler

    Klarinette
    Wien
    Klarinette
    Wien

  • Christopher Hinterhuber

    Klavier
    Wien
    Klavier
    Wien

    „Eines der besten, faszinierendsten Klavieralben des Jahres“ schrieb das Fono Forum über seine Aufnahme von Sonaten und Rondos von CPE Bach. Das englische Gramophone-Magazin wählte seine Aufnahme mit Werken für Klavier und Orchester von Hummel zum „Editor’s Choice“, ebenso große internationale Beachtung fand auch die 5 CDs umfassenden Aufnahmeserie aller Klavierkonzerte des Beethoven-Zeitgenossen Ferdinand Ries, unter anderem mit dem New Zealand Symphony Orchestra und Royal Liverpool Philharmonic Orchestra.
    Sowohl durch seine Aufnahmen, die unter anderem bei Naxos, Wergo, Camerata Tokyo und Paladino erschienen sind, als auch mit seiner weltweiten Konzerttätigkeit hat sich Christopher Hinterhuber international als Pianist mit enormer Bandbreite etabliert.
    Seine Lehrer waren Axel Papenberg am Konservatorium Klagenfurt sowie Rudolf Kehrer, Avo
    Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, weitere Studien folgten in der Accademia pianistica “Incontri col Maestro” in Imola, Italien bei Lazar Berman und Leonid Margarius. Wichtige künstlerische Anregungen verdankt er unter anderem Oleg Maisenberg und Vladimir Ashkenazy.
    Als Preisträger internationaler Wettbewerbe in Leipzig (Bach), Saarbrücken (Bach), Pretoria (Unisa), Zürich (Geza Anda) und Wien(Beethoven) konzertierte Christopher Hinterhuber regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein- Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Styriarte in Graz, dem Carinthischen Sommer in Ossiach mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Sylvain Cambreling, Kirill Karabits, Jakub Hrusa, Christian Arming, Bruno Weil, Andrés Orozco Estrada, Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy, Ari Rasilainen, Adrian Leaper, Howard Griffiths, Hubert Soudant, Alfred Eschwé oder Beat Furrer und Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, dem Wiener und Züricher Kammerorchester, dem MDR-Orchester Leipzig, der Staatskapelle Weimar, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique Luxemburg u.a.
    2002/03 vertrat er Österreich zusammen mit der Geigerin Patricia Kopatschinskaja in der Reihe “Rising Stars” in der Carnegie Hall und den prominentesten europäischen Konzertsälen.
    Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert, Rachmaninow, Schönberg) und Bild (Christopher Hinterhubers Hände) für den französisch-österreichischen Film “Die Klavierspielerin” nach Elfriede Jelinek in der Regie von Michael Haneke (prämiert mit dem Großen Preis der Jury in Cannes 2001).
    Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit ist die Kammermusik, so ist er Mitglied des Altenberg Trio Wien, das einen eigenen Zyklus im Wiener Musikverein spielt. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, DRS2, NHK, SWR u.a. runden seine künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen hervorragenden Rang innerhalb der jüngeren österreichischen Pianisten-Generation.
    Er ist Professor für Klavier an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

  • Nobuko Imai

    Bratsche
    Detmold
    Bratsche
    Detmold

    Mit ihrem außergewöhnlichen Talent, ihrer musikalischen Integrität und ihrem Charisma gilt Nobuko Imai als eine der herausragendsten Bratschistinnen unserer Zeit. Sie verbindet eine bemerkenswerte internationale Karriere als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin. Einen großen Teil ihrer künstlerischen Tätigkeit widmet sie der Erkundung der vielfältigen Möglichkeiten der Bratsche, wie zum Beispiel dem jährlichen „Viola Space“-Projekt, den Hindemith-Festivals und dem Tokyo International Viola Competition. Derzeit unterrichtet sie am Konservatorium von Amsterdam, der Kronberg Academy und dem Queen Sofia College of Music in Madrid.

  • XENIA JANKOVIC

    VIOLONCELLO
    DETMOLD
    VIOLONCELLO
    DETMOLD

    In Nis (Serbien) in eine Musikerfamilie geboren, begann Xenia Jankovic als Sechsjährige mit dem Violoncellospiel und gab drei Jahre später ihr Debüt als Solistin mit den Belgrader Philharmonikern. Durch ein Staatsstipendium konnte sie an der Zentralen Musikschule des Moskauer Konservatoriums bei Stefan Kalianov und Mstislaw Rostropowitsch studieren. Danach studierte sie bei Pierre Fournier und Guy Fallot in Genf und bei André Navarra in Detmold. Später brachte sie ihre intensive Arbeit mit Sándor Végh und György Sebők zu einem tieferen musikalischen Verständnis und künstlerischem Ideal.
    Xenia Jankovic erreichte internationalen Ruhm als sie den 1. Preis des renommierten Gaspar-Cassado-Wettbewerbs in Florenz gewann. Solistische Auftritte mit Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra London, Budapester Philharmonischen Orchester, Radio Sinfonie Orchester Spanien, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Dänischem Radio-Sinfonieorchetser sowie Vortragsabende in Paris, London, Berlin und Moskau wurden von Presse und Publikum gefeiert. Außerdem wird sie regelmäßig zu zahlreichen Festivals eingeladen, wie dem Kammermusikfest Lockenhaus oder Festival Musikdorf Ernen. Als Kammermusikerin spielt sie mit András Schiff, Gidon Kremer, Isabelle Faust, Bruno Giuranna u. a. Seit 2004 ist sie Professorin für Violoncello an der Hochschule für Musik Detmold und gibt weltweit Meisterkurse.
    Xenia Jankovic spielt ein außergewöhnliches Violoncello, Baujahr 1733, von Gregorio Antoniazzi (Werkstatt von Domenico Montagnana).

  • Dag Jensen

    Fagott
    München/Oslo
    Fagott
    München/Oslo

    Dag Jensen wurde in Horten, Norwegen geboren. Seinen ersten Fagottunterricht bekam er im Alter von elf Jahren bei Robert Rønnes . Danach studierte er bei Torleiv Nedberg an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo.
    Bereits mit 16 Jahren bekam er seine erste Anstellung als Kontrafagottist beim Bergen Philharmonischen Orchester. Dort übernahm er nach kurzer Zeit die stellvertretende Solofagott-Position. Neben seiner Orchestertätigkeit studierte er weiter bei Klaus Thunemann in Hannover.
    Er war von 1985 bis 1988 Solofagottist der Bamberger Symphoniker und von 1988 bis 1997 in der gleichen Position beim WDR Sinfonieorchester in Köln.
    Dag Jensen ist 1. Preisträger beim Musik-Wettbewerb der Jugend-Sinfoniker (Norwegen) und wurde zweimal Gewinner beim ARD-Wettbewerb in München (1984 und 1990).
    In Deutschland musizierte er als Solist mit den Rundfunksinfonieorchestern in München, Stuttgart und Köln u. a. Auch im Ausland ist er ein gefragter Solist und ist u. a. mit dem BBC Symphony Orchestra Birmingham, Oslo Philharmonic Orchestra, mit dem Mito Chamber Orchestra unter Seiji Ozawa und dem Norwegischen Kammerorchester unter Iona Brown aufgetreten.
    Einen wichtigen Platz in seinem künstlerischen Wirken nimmt die Kammermusik ein. Er ist Mitglied im Bläserensemble Sabine Meyer und im Ensemble Villa Musica. Bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland ist er regelmäßig zu Gast.
    Von 1997 bis 2011 war er Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, seit 2011 hat er eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater München inne. Zudem ist er seit 2009 Professor für Fagott an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo.

  • PATRICK JÜDT

    KAMMERMUSIK
    Bern
    KAMMERMUSIK
    Bern

    Patrick Jüdt ist Professor für Viola und Kammermusik an der Hochschule der Künste Bern, Dozent auf zahlreichen internationalen Meisterkursen und zusammen mit Hatto Beyerle und Johannes Meissl einer der künstlerischen Leiter der ECMA (European Chamber Music Academy). Neben der Kammermusik liegt ein weiterer Schwerpunkt seiner Konzerttätigkeit in der zeitgenössischen Musik.
    Er ist Mitglied im Collegium Novum Zürich und bildet zusammen mit Imke Frank und François Poly das Ensemble Le tre C’.

  • Dalibor Karvay

    Violine
    Wien
    Violine
    Wien

    Dalibor Karvay musikalisches Leben begann im zarten Alter von drei Jahren. Sowohl sein Vater als auch sein späterer Mentor Prof. Boris Kuschnir entdeckten und pflegten Karvays außergewöhnliche Affinität zum Geigenspiel gleichermaßen schnell. Seine Reisen als musikalisches Wunderkind ließen ihn als Solist mit berühmten Orchestern konzertieren, da er bei prestigeträchtigen internationalen Musikwettbewerben schnell Siege einfuhr und sogar vor HRH, dem Prinzen von Wales, und Papst Johannes Paul II. auftrat.

    Der Dokumentarfilm „Stradivari – Suche nach der Perfektion“ aus dem Jahr 2004 folgt Dalibor Karvays weltweiter Suche nach der idealen Geige und dem perfekten Klang: ein kompromissloses Unterfangen, das bis heute andauert. Karvay ist permanent bestrebt, seine Geige mit äußerster Präzision und makelloser Reinheit zu spielen. Seine unermüdliche Reise hat ihn zu einer Traumkarriere als weltbekannter, preisgekrönter Solist geführt. 2020 wurde er zum ersten Konzertmeister der Wiener Symphoniker ernannt. Darüber hinaus unterrichtet Dalibor Karvay seit 2014 Violine an der Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien.
    Begleiten Sie einen der genialsten und dennoch selbstkritischsten Geiger unserer Zeit auf seiner unaufhaltsamen Suche nach konsequenter Klanggestaltung und musikalischer Höchstleistung.

    Der slowakische Geiger Dalibor Karvay nahm das Violinspiel im Alter von drei Jahren bei seinem Vater auf. Sein intuitives Gespür für das Instrument veranlasste ihn während seines Studiums mehrere Aufnahmen für das slowakische Radio in Bratislava zu machen. Nach seinem Abschluss am Konservatorium von Žilina, wo er bei Prof. Bohumil Urban studierte, begann er ein Studium am Wiener Konservatorium in der Klasse des renommierten Professors Boris Kuschnir.

    Zu den größten Wettbewerbserfolgen Dalibor Karvays zählen seine Siege beim Young Musicians-Treffen in Córdoba 1996 und beim Eurovision Grand Prix – Junger Musiker des Jahres 2002, der 1. Preis beim Tibor Varga-Wettbewerb 2003, die Auszeichnung „New Talent“ bei „International Tribute of Young Interpreters” 2005 sowie sein Sieg beim David Oistrach-Wettbewerb in Moskau 2008. Sein prestigeträchtiges Konzert für Prinz Charles von Wales im Windsor Castle im Jahr 2003 zusammen mit Mstislav Rostropovich ist ein Beweis seiner herausragenden musikalischen Fähigkeiten. Karvay nahm wiederholte Einladungen an die Seiji Ozawa International Academy in der Schweiz an und wurde von der sloawkischen Tatra Bank Foundation mit dem Young Creator Award in der Kategorie Musik ausgezeichnet. 2009 verlieh die Slowakische Republik Karvay den Preis des Kulturministers für seine außergewöhnliche künstlerische Leistung und erfolgreiche internationale Vertretung der slowakischen Interpretationskunst.

    Als Solist hat Dalibor Karvay mit vielen renommierten Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Leif Segerstam, Ion Marin, Hiroyuki Iwaki, Jaap van Zweden, Marek Janowski, Alexander Rahbari, Benjamin Wallfisch, Ondrej Lenárd u.a. Auch seine Zusammenarbeit mit Orchestern kann sich sehen lassen. So musizierte er mit den Wiener Symphonikern, dem Radio-Symphonieorchester Wien, dem Wiener Kammerorchester, der Camerata Salzburg, dem Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, dem Nationaltheater-Orchester Mannheim, den Tschechischen Philharmonikern, dem Englischen Kammerorchester, dem Orchesterensemble Kanazawa, dem Het Gelders Orkest, den Solistes Européens Luxembourg, der Slowakischen Philharmonie, dem Sinfonieorchester des Slowakischen Rundfunks u.v.m. Als Kammermusiker hat Karvay mit hervorragenden internationalen Musikern zusammengearbeitet, darunter Radek Baborák, Julian Rachlin, Wenzel Fuchs, Boris Kuschnir, Magda Amara, Stefan Stroissnig oder Daniel Buranovsky.

    Karvays lange und hingebungsvolle Suche nach seiner idealen Geige wurde 2004 im internationalen Film „Stradivari – Suche nach Perfektion“ dokumentiert. Heute spielt er auf einer Geige der Wiener Geigenbaumeisterin Julia Maria Pasch.

    Neben seiner aktiven Konzertkarriere ist Karvay seit 2014 Geigenprofessor an der Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien. Dalibor Karvay gewann 2020 das Probespiel für die Wiener Symphoniker und wurde zum ersten Konzertmeister ernannt. Für das „Wohnzimmerkonzert“ des Orchesters während der Covid-19-Pandemie spielte Karvay auch Camille Saint-Saëns ‚Introduction et Rondo capriccioso als Solist mit seinem Heimorchester und demonstrierte sowohl seine Fähigkeiten als Konzertmeister als auch seine primäre Hingabe als herausragender Solist.

  • AVEDIS KOUYOUMDJIAN

    KAMMERMUSIK
    WIEN/BRÜSSEL
    KAMMERMUSIK
    WIEN/BRÜSSEL

    In Beirut, Libanon, als Sohn einer armenischen Familie geboren, studierte er ab dem Alter von zwölf Jahren Klavier in Wien an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit seinem 1. Preis beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb in Wien 1981 trat er weltweit in bedeutenden Konzerthallen und auf Festivals sowie als Solist mit bekannten Orchestern auf.
    Er ist ein gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben und gibt regelmäßig Meisterkurse. CD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen als Pianist und Kammermusiker. Seit 1997 ist er Professor für Klavier und Kammermusik an der mdw, wo er den Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb mitbegründete und 2010 zum Studiendekan für Instrumentalstudien ernannt wurde.
    Von 2004 bis 2008 war er künstlerischer Leiter des Klavierfestivals Piano à Saint-Ursanne in der Schweiz.

  • ANDREA LIEBERKNECHT

    Flöte
    München
    Flöte
    München

    Andrea Lieberknecht war 13 Jahre lang Soloflötistin, zunächst im Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, dann im Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks. Sie unterrichtete nebenbei an den Musikhochschulen Köln und Hannover, bevor sie 2002 als ordentliche Professorin an die Hochschule für Musik und Theater in Hannover berufen wurde. 2011 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater in München.
    Während Ihres Studiums bei Paul Meisen an der Musikhochschule in München gewann sie die internationalen Flötenwettbewerbe „Prager Frühling“ (1991) und Kobe/Japan (1993). Als Mitglied des Arcis Quintetts und im Duo mit ihrem Klavierpartner Jan Philip Schulze erhielt sie Preise beim ARD-Wettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb, sowie bei den internationalen Kammermusikwettbewerben Colmar, Tokio, Belgrad und Trapani.
    Seitdem führt sie ein reiches Konzertleben mit Recitals, Solokonzerten und Kammermusik. Sie war zu Gast bei bedeutenden deutschen Musikfestivals. Drei Jahre lang war sie Soloflötistin der Bayreuther Festspiele. In Deutschland führte sie Flötenkonzerte auf mit dem Rundfunksinfonieorchester Saarbrücken, dem Kölner Rundfunksinfonieorchester, den Münchner Symphonikern und andere. Vom Ensemble Sabine Meyer wurde sie für Konzerte in Deutschland, beim Luzern Festival, der Schubertiade Schwarzenberg u.a. eingeladen.
    Sie gibt Meisterkurse in Europa, Asien und Australien und ist Dozentin der „Villa Musica“. 2009 bis 2010 hatte sie eine Gastprofessur an der Norwegischen Musikhochschule Oslo inne. Sie machte Aufnahmen bei nahezu allen Rundfunkanstalten Deutschlands. Zahlreiche CD-Aufnahmen mit Solo- und Kammermusik und eine internationale Jurytätigkeit runden das Bild ihrer musikalischen Aktivitäten ab.

  • Klaus Lienbacher

    Wiener Oboe
    Wien
    Wiener Oboe
    Wien

  • Anna Malikova

    Klavier
    Wien
    Klavier
    Wien

    Die aus Usbekistan stammende russische Pianistin Anna Malikova erhielt ihre erste Ausbildung in Taschkent bei Tamara Popovich; als 14-jährige kam sie nach Moskau, wo sie zunächst an der Zentralen Musikschule und dann am Tschaikowski Konservatorium von Lev Naumov ausgebildet wurde. Nach Ende ihrer Studien arbeitete sie mehrere Jahre als Assistentin von Lev Naumov.
    Als Preisträgerin der internationalen Klavier-Wettbewerbe in Oslo, Warschau (Chopin) und Sydney erhielt Anna Malikova zunächst in Rußland, zunehmend aber auch im Westen Konzertengagements.
    Schließlich wurde sie 1993 mit dem 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München ausgezeichnet und konnte sich seitdem in der internationalen Musikszene etablieren. Zahlreiche Reisen führten und führen sie durch Europa, Amerika, weiter nach China, Japan, Korea; zu ihren Aktivitäten zählen weltweit Rezitals, Konzerte mit Orchester, Meisterkurse und Einladungen zu Juries internationaler Klavierwettbewerbe.
    Ebenso erweitert Anna Malikova ständig ihr auf CD veröffentlichtes Repertoire. Viele der wichtigen Werke von Chopin sowie Aufnahmen mit Werken von Schubert, Liszt, Schostakowitsch, Prokofiev und Soler liegen beim russischen Label Classical Records vor. Ihre Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte von Saint-Saëns mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und Thomas Sanderling fand ungewöhnliche internationale Beachtung und wurde 2006 mit dem Classical Internet Award ausgezeichnet. Zu ihren letzten Produktionen gehören das 2. Klavierkonzert von Brahms mit den Duisburger Sinfonikern unter Jonathan Darlington, die 10 Klaviersonaten von Scriabin und als neueste Produktion mit dem schweizer Belenus-Quartett die beiden Klavierquintette von Schumann und Schostakowitsch.
    Seit Oktober 2018 leitet Anna Malikova als Professorin eine Hauptfachklasse an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

  • Dorin Marc

    Kontrabass
    Nürnberg
    Kontrabass
    Nürnberg

    Dorin Marc war von 1998 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2022 Kontrabasslehrer an der Hochschule für Musik in Nürnberg.

    Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule in Bukarest in der Kontrabassklasse von Prof. Ion Cheptea. Zwischen 1981 und 1992 war er Mitglied der Staatsphilharmonie „Transilvania“ in Cluj-Napoca.

    Von 1992 bis 2003 war er Solokontrabassist der Münchner Philharmoniker unter der Leitung von Maestro Sergiu Celibidache und später von Dirigent James Levine.

    Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der ARD-Wettbewerb München, der Wettbewerb in Genf und der Wettbewerb in Markneukirchen.

    Gemeinsam mit anderen renommierten rumänischen Instrumentalisten engagierte sich Dorin Marc aktiv in der Ausbildung junger Musiker, darunter Mitglieder des Nationalen Jugendorchesters.

    Er verfolgt eine intensive pädagogische Tätigkeit, gibt Meisterkurse in vielen europäischen Zentren und ist in den meisten internationalen Fachjurys vertreten. Seine Schüler besetzen Solopositionen in den renommiertesten europäischen Orchestern und sind Preisträger vieler bedeutender internationaler Kontrabass-Wettbewerbe.

  • JOHANNES MEISSL

    KAMMERMUSIK
    WIEN
    KAMMERMUSIK
    WIEN

    Johannes Meissl ist Professor für Kammermusik und seit Oktober 2019 Vizerektor für Internationales und Kunst an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
    Davor leitete er seit 2010 das Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Neue Musik und war von 2015 bis September 2019 Vorsitzender des Senats der mdw. Er ist künstlerischer Leiter der isa – Internationale Sommerakademie der mdw.
    Johannes Meissl studierte an der mdw bei Wolfgang Schneiderhan, Gerhart Hetzel und Hatto Beyerle. Seit 1982 ist er Mitglied des Artis-Quartett Wien, mit dem er regelmäßig international in berühmten Konzertsälen und bei bedeuteten Festivals auftritt. Zahlreiche Preise (Grand Prix du Disque, Diapason d’Or, Deutscher Schallplattenpreis etc.) für an die 40 Aufnahmen und ein seit 1988 erfolgreicher Konzertzyklus im Wiener Musikverein belegen den Rang des Ensembles. Johannes Meissl konzertiert darüber hinaus auch solistisch und im Rahmen verschiedenster Kammermusikprojekte.
    Gemeinsam mit Hatto Beyerle leitet er die ECMA (European Chamber Music Academy) und unterrichtet weltweit bei zahlreichen Kursen und Sommerakademien. Derzeit hat Meissl auch eine Gastprofessur am Shanghai Conservatory of Music inne. In den letzten Jahren widmet sich Johannes Meissl auch erfolgreich dem Dirigieren und tritt regelmäßig mit verschiedenen Orchestern in Österreich, Japan, Bulgarien, Litauen, Polen, Finnland und Rumänien auf. 

  • Peter Ovtcharov

    Klavier
    Yonsei
    Klavier
    Yonsei

    Peter Ovtcharov entstammt einer russischen Künstlerfamilie. Er studierte in St. Petersburg bei L. Rudowa, später an der Universität Mozarteum bei Karl-Heinz Kämmerling. Konzertauftritte führten ihn in die bedeutendsten Konzerthallen Europas und Asiens, so z. B. in den Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, den Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, die Tokyo Opera City Hall, das Kirov Theater, den Großen Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg, das Rudolfinum Prag, das Shanghai Oriental Arts Center und das Seoul Art Center. Im Laufe seiner künstlerischen Karriere erhielt Peter Ovtcharov zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem den 2. Preis des Internationalen Vladimir Krainev Wettbewerbes (Ukraine, 1992), die Silbermedaille des III. Internationalen Tschaikowsky Wettbewerbes für junge Musiker 1997, den 1. Preis des Österreichischen Musikwettbewerbes „Gradus ad Parnassum“ 2004, den 2. Preis des „Silvio Bengalli Klavierwettbewerbes“ 2004 und den 3. Preis des Internationalen Beethoven Klavierwettbewerbes Wien (2005).
    Im Alter von 26 Jahren wurde er Professor und „Artist in Residence“ beim Internationalen Musikfestival „Allegro Vivo“ in Niederösterreich, ab 2010 der jüngste Klavierprofessor Südkoreas. Peter Ovtcharov gibt zahlreiche Meisterkurse in Korea, Japan, Taiwan, China, Österreich, Italien und Frankreich. Er war Gründer und künstlerischer Leiter der Schumann-Akademie Positano (2018-2021). Aktuell ist Peter Ovtcharov Professor an der Yonsei University, einer der ältesten und prestigeträchtigsten Universitäten Koreas. Auftritte führten ihn in alle bedeutenden Konzertsäle in Korea und wurden durch Fernsehsender wie KBS, SBS, MBC, YTN, EBS und ARTE ausgestrahlt. Seit 2020 ist er zudem als Komponist von Klavierwerken (als Album „Piano works“ erschienen), Cello-, Gesang- und Orchesterwerken tätig.

  • Amit Peled

    Violoncello
    Baltimore
    Violoncello
    Baltimore

    Der international renommierte Cellist Amit Peled wird von der Zeitschrift The Strad und der New York Times als einer der aufregendsten und virtuosesten Instrumentalisten auf der heutigen Konzertbühne gelobt. Er ist in vielen der renommiertesten Konzertsäle der Welt aufgetreten, darunter die Carnegie Hall und die Alice Tully Hall im Lincoln Center in New York, das John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington D.C., der Salle Gaveau in Paris, die Wigmore Hall in London und das Konzerthaus Berlin. Peled hat mehr als ein Dutzend Aufnahmen bei den Labels Naxos, Centaur, Delos und CTM Classics veröffentlicht. Amit Peled ist Mitglied des Lehrkörpers des Peabody Institute der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, und hat auf der ganzen Welt Konzerte gegeben und Meisterkurse abgehalten, unter anderem bei den Marlboro und Newport Music Festivals und dem Heifetz International Music Summer Institute in den USA, dem Schleswig-Holstein Musik Festival in Deutschland, dem International Musicians Seminar Prussia Cove in England und Keshet Eilon in Israel. Im Zuge der Pandemie gründete er die Amit Peled Online Cello Academy, die sich an Cellist_innen in der ganzen Welt richtet. Darüber hinaus hat sich sein Heimstudio in Baltimore in eine virtuelle Kunstgalerie verwandelt, in der er lokale Künstler_innen fördert und unterstützt, während er gleichzeitig unterrichtet und per Livestream ein weltweites Publikum erreicht.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.amitpeled.com.

  • MINNA PENSOLA

    KAMMERMUSIK
    Helsinki
    KAMMERMUSIK
    Helsinki

    Die Geigerin Minna Pensola ist als leidenschaftliche Künstlerin, erfrischende Solistin und energiegeladene Orchesterleiterin bekannt. Als inspirierende Musikerin und Pädagogin ist sie regelmäßig Gast bei zahlreichen internationalen Kammermusikfestivals.
    Als vielseitige Musikerin rief sie in ihrer Heimatstadt Helsinki regelmäßige Clubabende ins Leben, die eine lockere Bar-Nacht mit klassischer Live-Musik verbinden, sowie die Konzertreihe PuKamaChamber, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Geiger Antti Tikkanen, leitet. Aus ihrer aktiven und engen Zusammenarbeit mit finnischen Komponist_innen gingen zahlreiche ihr gewidmete Werke hervor. In den kommenden Spielzeiten werden ein Kammermusikwerk von Lotta Wennäkoski und Doppelkonzerte von Iiro Rantala und Jukka Tiensuu uraufgeführt.
    Von 2006 bis 2012 war Minna Pensola Künstlerische Leiterin von Sysmä Summer Sounds und 2020 und 2021 Mitglied des Kuratoriums für das Wonderfeel Wochenende des Helsinki Festivals. Seit 2021 ist sie Co-Künstlerische Leiterin des Kuhmo Chamber Music Festivals und in den Spielzeiten 2019–2022 außerdem künstlerische Partnerin des Joensuu City Orchestra.
    Pensola ist Mitglied des preisgekrönten Streichquartetts Meta4 und unterrichtet Kammermusik im Zuge der European Chamber Music Academy (ECMA) sowie Violine an der Sibelius-Akademie. Ihr eigenes Studium begann sie am Helsinki Konservatorium, setzte es an der Sibelius-Akademie fort und schloss es schließlich an der Hochschule für Musik und Theater Zürich und bei der European Chamber Music Academy (ECMA) ab. Wichtige Wegbegleiter_innen waren Leonid Mordkovich, Kaija Saarikettu, Ralf Gothoni, Ana Chumachenko, Josef Rissin, Hatto Beyerle, Johannes Meissl sowie unzählige inspirierende Kolleg_innen.
    Minna Pensolas spielt eine Violine von Carlo Bergonzi aus dem Jahr 1732, die sich im Besitz der Signe und Ane Gyllenberg Stiftung befindet. Abseits der Bühne führt sie ein ebenso beschwingtes Leben mit zwei Töchtern, zwei Katzen und einem Hamster.

  • GOTTFRIED JOHANNES POKORNY

    KAMMERMUSIK FÜR BLÄSER*INNEN
    WIEN
    KAMMERMUSIK FÜR BLÄSER*INNEN
    WIEN

    Gottfried Johannes Pokorny ist Solofagottist im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und Professor für Bläserkammermusik an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zuvor war er im Bruckner Orchester Linz und bei den Wiener Symphonikern engagiert. Als Lehrer wirkte er am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium der Stadt Wiener Neustadt.
    Gottfried Johannes Pokorny ließ sich an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Karl Öhlberger und Dietmar Zeman ausbilden und besuchte Meisterkurse am Mozarteum Salzburg bei Milan Turkovic sowie bei Daniele Damiano und Michael Werba. Er ist Mitbegründer der Wiener Bläser Akademie, des Collegium Viennense und des Zemlinsky Quintetts Wien. Der Fagottist trat auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland auf, darunter das Festival Allegro Vivo, das Beethovenfest Bonn, die Internationale Haydn-Biennale Vlaanderen, Fjordcadenza Skodje, das Nynorske Festival, die Mozartwoche in Osaka sowie das Grafenegg Festival. Dabei musizierte er unter anderem mit Marialena Fernandes, Walter Delahunt, Rudolf Buchbinder und Heinz Holliger.
    Gottfried Johannes Pokorny wirkte an vielen Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit und gibt Fagott- und Kammermusikkurse in Österreich, Tschechien, Finnland, Norwegen, der Ukraine, Indien und Japan. In Konzerten und auf Tourneen spielte er unter Dirigenten wie Sándor Végh, Nikolaus Harnoncourt, Georges Prêtre, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Sir Georg Solti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons. Im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist er seit 1987 engagiert, seit 1990 auf der Soloposition.

  • Michaela Reingruber

    Saxofon
    Wien
    Saxofon
    Wien

    Die oberösterreichische Saxophonistin Michaela Reingruber entdeckte mit 15 Jahren ihre Leidenschaft für das Saxophon. Nach ihrem Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, das sie 2003/2004 mit Auszeichnung abschloss, spezialisierte sie sich auf klassische Saxophonmusik und Kammermusik.

    Sie war Mitglied des „Wiener Saxophonquartetts“ und Mitbegründerin des „Vienna Saxophonic Orchestra“. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie international auf, darunter in Europa, Asien und Südamerika, und spielte mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern und dem ORF Radio-Symphonieorchester.

    Michaela Reingruber ist zudem eine erfahrene Pädagogin, war Senior Lecturer an der mdw und der Kunstuniversität Graz und leitet Meisterkurse. Seit 2024 ist sie Professorin für Saxophon am Leonard-Bernstein-Institut der mdw.

  • FELIX RENGGLI

    Flöte
    Basel
    Flöte
    Basel

    Felix Renggli wurde in Basel (Schweiz) geboren, studierte Flöte bei Gerhard Hildenbrand, Aurèle Nicolet und Peter-Lukas Graf. Er schloss seine Studien an der Musikakademie Basel mit dem Solistendiplom ab und spielte darauf in verschiedenen Orchestern als Soloflötist, so im Festspielorchester der IMF Luzern, im Tonhalle-Orchester Zürich, im Sinfonieorchester St.Gallen, dem Orquesta Gulbenkian Lissabon, dem Chamber Orchestra of Europe und der Camerata Bern.
    Renggli ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und gibt regelmäßig Meisterkurse in Europa, Südamerika, Japan, China und Australien. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn als Solisten und Kammermusiker durch Europa, Südamerika, die USA , Japan und China, mit Auftritten bei internationalen Festivals u. a. in Paris, Bourges, Luzern, Lockenhaus, Rio de Janeiro, Akiyoshidai und Tokio.
    Seine regelmäßige Zusammenarbeit dem Oboisten, Dirigenten und Komponisten Heinz Holliger hat ihm entscheidende Impulse in seiner musikalischen Arbeit verliehen.
    Als Nachfolger von P.-L. Graf hat Renggli 1994 eine Ausbildungs- und Konzertklasse an der Hochschule für Musik Basel übernommen. Von 2004 bis 2014 war er außerdem Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg i. Br. Seit Herbst 2015 unterrichtet er auch am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano.
    Seine musikalischen Aktivitäten reichen von der Neuen Musik (zahlreiche Uraufführungen mit den Swiss Chamber Soloists und dem Ensemble Contrechamps), über das klassische Kammermusik- und Solorepertoire, bis hin zur Aufführung alter Musik auf historischen Instrumenten. Seine CD-Einspielungen (u. a. mit den Swiss Chamber Soloists, Heinz Holliger, Camerata Bern, Arditti-Quartett, Jan Schultsz, Nova Stravaganza/Köln) sind bei ECM, Artist Consort/GENUIN, Philips, Montaigne, Accord, Discover und Stradivarius erschienen. Zusammen mit dem Cellisten Daniel Haefliger und dem Bratschisten Jürg Dähler hat er 1999 die erste gesamtschweizerische Kammermusikreihe „Swiss Chamber Concerts“ gegründet und teilt mit ihnen zusammen die künstlerische Leitung.

    www.felixrenggli.com

  • Peter Schuhmayer

    KAMMERMUSIK
    Wien
    KAMMERMUSIK
    Wien

    Gründungsmitglied und Primarius im Artis-Quartett Wien. Preise wie der Grand Prix du Disque, Diapason d‘ Or, Echo Klassik, Indie Award, Wiener Flötenuhr, Caecilia Award, Midem Classical Award für über 40 CD-Produktionen. Lully Award für das beste Kammermusikkonzert der Saison in New York City.

    Kammermusikpartner von Mischa Maisky, Christoph Eschenbach, Richard Stoltzman, Sharon Kam, Frans Helmerson, Michel Lethiec, Sol Gabetta, Nabuko Imai, Peter Frankl, Boris Berman, Karl Leister, Stefan Vladar und Till Fellner.
    1980-85 Mitglied der Wiener Streichersolisten und Gasttätigkeit im Orchester der Wiener Philharmoniker unter Dirigenten wie K. Böhm, H. v. Karajan, C. Kleiber, C. Abbado, B. Haitink, R. Muti, L. Maazel, J. Levine, D. Barenboim,G. Solti und Z. Metha.
    Seit 1996 Dozent für Kammermusik und Violine an der mdw. 1993-98 Gastprofessor für Kammermusik an der Musikuniversität Graz. Regelmäßig Gastunterricht am Royal College London, Eastman, Yale, Sibelius Helsinki, Chapelle Musicale Reine Elisabeth, Central Conservatory Beijing, SNU Seoul und Kursen wie ISA, MISQA Montreal und ECMA. Seine Schüler sind Mitglieder vieler internationaler Orchester und Preisträger internationaler Wettbewerbe wie Tschaikowsky, Fritz Kreisler oder New York Concert Artists.

    Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Hertha Binder, Josef Suk, Hatto Beyerle, Alfred Staar und dem CCOM in Cincinnati bei Walter Levin und dem LaSalle Quartett. Habilitation im Fach Kammermusik. 2019 Verleihung des Professorentitels. Mitglied im künstlerischen Beirat der Gottfried von Einem Stiftung.

  • DORA SCHWARZBERG

    VIOLINE
    WIEN/ TEL AVIV
    VIOLINE
    WIEN/ TEL AVIV

    Im Alter von neun Jahren wurde Dora Schwarzberg als Wunderkind an der Stolyarsky-Schule für begabte Kinder aufgenommen. Während ihrer frühen Jahre in Odessa spielte sie für Isaac Stern und Ivry Gitlis und trat regelmäßig als Solistin mit Orchester auf. 
    Sie setzte ihre Studien am Moskau Staatskonservatorium fort und machte ihren Abschluss bei Yuri Yankelevich (Violine) und mit Streichquartett bei Valentin Berlinsky (Borodin Quartet). 
    Sie gewann den 1. Preis in der Carl Flesch International Violin Competition in London, dem ARD Musikwettbewerb in München und in der Città die Brescia International Vilin Competition der Fondazione Romano Romanini und war Preisträgerin der Paganini Competition und der ARD Duo Music Competition. 
    Als Solistin trat Dora Schwarzberg u. a. mit dem Israel Philarmonic Orchestra, der New York Philharmonic, dem Jerusalem Symphony Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra auf, mit Dirigenten wie Yehudi Menuhin, Mstislaw Rostropowitsch, Alexander Vedernikov und Adam Fischer, in Konzertsälen wie der Carnegie Hall und Avery Fisher Hall NY, dem Musikverein Wien und Wiener Konzerthaus, der Royal Albert Hall und Queen Elisabeth Hall in London, der Salle Pleyel in Paris, dem Herculessaal in München, dem Mann Auditorium Tel Aviv, der Benyaney Hall Jerusalem u. a.
    Unter ihren Kammermusikpartner_innen im Laufe ihrer Karriere waren u. a. Martha Argerich, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Valentin Berlinsky, Nobuko Imai, David Geringas, Alexander Rabinovich und Paul Badura-Skoda auf Festivals wie den Salzburger Festpielen, Martha Argerich Festival Lugano, Aspen Music Festival, Pablo Casals Festival Puerto Rico etc.
    Sie begann mit dem Unterrichten an der Mannes School of Music in New York und unterrichtete ab 1989 an mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie jetzt Professor Emeritus ist. Sie wird regelmäßig als Jurymitglied zu internationalen Wettbewerben eingeladen. Seit 2018 ist sie Professorin an der Buchmann Mehta School of Music.
    Ihre Student_innen sind Preisträger_innen zahlreicher internationaler Wettbewerbe und viele sind Konzertmeister_innen in einigen der berühmtesten Orchestern der Welt. 

  • Hagai Shaham

    Violine
    Tel Aviv/ New York
    Violine
    Tel Aviv/ New York

    Mit seiner Kombination aus technischer Brillanz und einer tiefgründigen musikalischen Persönlichkeit ist Hagai Shaham international als einer der herausragenden Geiger anerkannt, die aus Israel hervorgegangen sind. Er begann sein Violinstudium im Alter von sechs Jahren und war der letzte Schüler der legendären Ilona Fehér. Außerdem studierte er bei Elisha Kagan, Emanuel Borok, Arnold Steinhardt und dem Guarneri-Quartett.
    1990 gewann er den 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München, die Ilona Kornhouser Competition, Israeli Broadcasting Authority Young Artist Competition, den Wettbewerb der Tel Aviv Rubin Academy, die Clairmont Awards und ein Jahresstipendium der America-Israel Cultural Foundation.
    Als Solist trat er mit vielen großen Orchestern der Welt auf: English Chamber Orchestra, BBC Philharmonic, Royal Philharmonic Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic, RTÉ National Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Taipei, Singapore und Shanghai Symphony Orchestra, SWF Sinfonieorchester, Prager Radio-Sinfonierorchester, Tschechische und Slowakische Philharmonie, das São Paulo, Buenos Aires und Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta.
    1985 wurde er eingeladen, zusammen mit Isaac Stern und Pinchas Zukerman ein Galakonzert in der Carnegie Hall zu geben, woraufhin Zubin Mehta ihn einlud, das Doppelkonzert von Brahms ebendort aufzuführen. Im Jahr 2006 führte er dieses Werk zu den Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Israelischen Philharmonie erneut unter Mehta und mit dem Cellisten Mischa Maisky auf.
    Hagai Shaham unternimmt regelmäßig Tourneen durch Europa, Nord- und Mittelamerika und tritt bei internationalen Konzertreihen und Festivals auf. Er nahm für Hyperion, Decca International, Chandos, Biddulph, Naxos, Champs Hill und AVIE auf, seine zahlreichen Aufnahmen für Nimbus werden von der Kritik gefeiert. Er ist außerdem Mitglied des Shaham-Erez-Wallfisch-Trios, das in bedeutenden Spielstätten auftritt, u. a. Wigmore Hall in London und Concertgebouw in Amsterdam, und mehrere Alben für Nimbus Records aufgenommen hat, darunter die kompletten Beethoven-Trios.
    Hagai Shaham ist Professor an der Buchmann-Mehta School of Music der Universität Tel Aviv und Artist in Residence an der Stony Brook University, New York. Zusammen mit seinem Kollegen, dem Geiger Ittai Shapira, ist er Mitbegründer der Ilona Feher Foundation.

  • MARIANNA SHIRINYAN

    KAMMERMUSIK
    Oslo/Kopenhagen
    KAMMERMUSIK
    Oslo/Kopenhagen

    Die armenische Pianistin Marianna Shirinyan gehört zu den kreativsten und gefragtesten Solistinnen und Kammermusikerinnen weltweit. Als sie im Jahr 2006 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München gleich fünf Preise erhielt, begann für sie eine steile Karriere.
    Marianna Shirinyan ist ein gern gesehener Gast bei vielen internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen, MDR Musiksommer, Mosel Musikfestival wie auch Bergen Festspillene, Stavanger, Sandefjørd, Lofoten Musikfestivals in Norwegen, Reykjavik Midsummer Festival in Island und Oxford Chamber Music Festival in England. Gleichzeitig hat sie sich den Ruf als eine der führenden Pianistinnen ihrer Generation durch solistische Auftritte mit renommierten skandinavischen Orchestern erworben, darunter das Danish National Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic, die Göteborger Symphoniker, das Trondheim Symphony Orchestra, Copenhagen Philharmonic, Ostrobothnian Chamber Orchestra und Odense Symphony Orchestra. Außerhalb Skandinaviens spielte sie unter anderem Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerakademie Potsdam, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, den Münchner Symphonikern, BBC Symphony Orchestra, dem Münchener Kammerorchester, den I Pommerigi Musicali di Milano, dem Armenian Philharmonic Orchestra, Orchestre philharmonique de Nice, Hiroshima Symphony Orchestra, unter Dirigent_innen wie Zoltan Kocsis, Simon Gaudenz, Antonello Manacorda, Eva Ollikainen, Jun Märkl, Thomas Søndergaard, Krysztof Urbanski und Joshua Weilerstein.
    Seit 2013 ist Marianna Shirinyan Steinway Artist, seit Herbst 2015 Professorin an der Musikhochschule in Oslo, Norwegen.
    Marianna Shirinyan ist künstlerische Leiterin des Oremandsgaard Kammermusikfestivals in Dänemark.

  • Torleif Thedéen

    Violoncello
    Oslo
    Violoncello
    Oslo

    Der schwedische Cellist Torleif Thedéen ist einer der profiliertesten Instrumentalisten in den nordischen Ländern und genießt internationales Ansehen als Rezitalist, Konzertsolist, Schallplattenkünstler und Pädagoge. Er ist erster Preisträger internationaler Cello-Wettbewerbe, u.a. des Casals-Wettbewerb. Er ist Gastprofessor für Cello am Royal College of Music in London und Professor an der Norwegischen Musikakademie in Oslo.

    In seiner vier Jahrzehnte umspannenden Karriere ist Thedéen mit einigen der größten Orchester der Welt aufgetreten, darunter die Tschechische Philharmonie, die Niederländische Philharmonie, das London Philharmonic Orchestra, das DSO Berlin, die Wiener Symphoniker, das Hallé Orchestra, die Moskauer Philharmoniker, das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Dresdner Philharmonie, das Royal Philharmonic Orchestra und das BBC Philharmonic Orchestra.

    Torleif Thedéen hat mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Paavo Berglund, Kirill Petrenko, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Franz Welser-Möst, Gennady Rozhdestvensky, Jukka-Pekka Saraste, Osmo Vänskä, Mario Venzago und Leif Segerstam zusammengearbeitet. Er tritt weiterhin mit allen großen nordischen Orchestern auf und pflegt eine wachsende Zusammenarbeit mit Orchestern und Festivals auf den Antipoden.

    Als Kammermusiker ist Torleif Thedéen mit den prestigeträchtigen Bühnen der Wigmore Hall in London, der Carnegie Hall in New York, der Philharmonie Berlin und dem Concertgebouw in Amsterdam vertraut. Er trat beim Prager Frühling und beim Verbier Festival sowie bei den Kammermusikfestivals in Schleswig-Holstein, Bordeaux, Oslo, Bath, Stavanger, Kuhmo und anderen Orten auf. Zu seinen Kammermusikpartner_innen zählen Janine Jansen, Julian Rachlin, Itamar Golan, Maxim Rysanov, Leif Ove Andsnes, Marc-André Hamelin, Lars Anders Tomter, Henning Kraggerud, Roland Pöntinen und Martin Fröst.

    Torleif Thedéens Aufnahmen wurden mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Für seine Einspielung von Messiaens Quartett für das Ende der Zeit mit Martin Fröst, Lucas Debargue und Janine Jansen beim Label Sony wurde er 2018 mit dem Edison-Preis ausgezeichnet. Seine Einspielung der Schostakowitsch-Cellokonzerte wurde mit dem Cannes Classical Award ausgezeichnet und seine Einspielung der Bach-Cellosuiten wurde vom BBC Music Magazine als „Choice of the month“ ausgewählt. Seine Diskografie umfasst auch die Konzerte von Dvořák, Elgar, Saint-Saëns, Lalo, Kabalewski, Lutosławski und eine Fülle zeitgenössischer Musik.
    Er spielt das Guadagnini-Cello aus dem Jahr 1783, eine Leihgabe der norwegischen Dextra-Stiftung, das zuvor Mstislav Rostropovich gehörte.

  • Lars Anders Tomter

    Bratsche
    Oslo
    Bratsche
    Oslo

    Lars Anders Tomter gehört zu den herausragenden Bratschenvirtuosen unserer Zeit. Der vom Fachmagazin The Strad als „Giant of the Nordic Viola“ bezeichnete Musiker wurde im norwegischen Hamar geboren. Mit acht Jahren begann er die Violine zu spielen, wenig später Bratsche. Das Studium für beide Instrumente absolvierte er am Konservatorium Oslo und an der staatlichen norwegischen Akademie bei Leif Jørgensen. Mit siebzehn Jahren gab er sein Debüt auf beiden Instrumenten. Er setzte seine Studien dann bei Max Rostal und Sandor Vegh fort. Wettbewerbserfolge in Budapest und in Lille standen am Beginn seiner internationalen Karriere.
    Seine Auftritte als Bratschensolist werden mit größtem Beifall von Publikum und Kritik bedacht, von der Carnegie Hall, dem Wiener Musikverein und der Wigmore Hall bis zu den wichtigen Konzertpodien in Skandinavien, Madrid, Budapest, Bonn, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart, Paris, Rom, London, New York, Los Angeles und Washington D.C. Darüber hinaus gastiert Lars Anders Tomter bei Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, Schleswig-Holstein Musik Festival, Lockenhaus, Kissinger Sommer, Salzburger Festspiele, Verbier Festival, SWR Schwetzinger Festspiele, Kammermusikfestival Moritzburg, Schubertiade, styriarte, den BBC Proms und zahlreichen Festivals in Skandinavien.
    Lars Anders Tomter hat u.a. mit folgenden Orchestern gespielt: BBC Symphony, BBC Scottish Symphony, Royal Philharmonic Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Academy of St. Martin in the Fields, Beethovenorchester Bonn, hr- Sinfonieorchester Frankfurt, Gürzenich-Orchester Köln, NDR Radiophilharmonie Hannover, Ungarische Nationalphilharmonie, Budapest Festival Orchestra, Tschechische Philharmonie, KBS Symphony Orchestra, Niederländische Radio- Philharmonie, Schwedisches Radio-Symphonieorchester, Oslo Philharmonic, Bergen Philharmonic und Dänisches Radio-Symphonieorchester. Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, sind u.a. Marc Albrecht, Vladimir Ashkenazy, Dennis Russell Davies, Olari Elts, Daniele Gatti, Eivind Gullberg Jensen, Manfred Honeck, Okko Kamu, Arvid Jansons, Dmitrij Kitajenko, Ken-Ishiro Kobayashi, Ervin Lukács, Krzysztof Penderecki, Nello Santi, Ulf Schirmer, Yan Pascal Tortelier, Muhai Tang und Hans Vonk.
    www.larsanderstomter.com
    Darüber hinaus arbeitet Lars Anders Tomter in Kammermusikprojekten regelmäßig mit international renommierten Musikern zusammen.
    Tomters Repertoire ist weitgefächert und beinhaltet alle großen Solokonzerte für sein Instrument. Er hat viele Konzerte uraufgeführt, darunter „Illuminatio“ von Erkki-Sven Tüür, „Under City Skin“ von Rolf Wallin, das Doppelkonzert des schwedischen Komponisten Anders Eliasson, sowie das symphonische Konzert für Bratsche und Orchester „La Valle dell’unità“ von Lasse Thoresen. 2017 hat Lars Anders Tomter eine neue, auf eingehendem Quellenstudium basierende Fassung des Bartók-Konzerts veröffentlicht. Einspielungen hat er für die Labels Dacapo, Chandos, Naxos, NMC, Simax, Somm und Virgin Classics gemacht.
    Lars Anders Tomter ist Professor an der Musikhochschule in Oslo. Er war Gründer und 25 Jahre lang künstlerischer Co-Leiter des Risør Kammermusikkfest. Seit 2017 ist er kündtlerischer Leiter des Fjord Classics in Sandefjord. Lars Anders Tomter spielt eine Gasparo da Salo aus dem Jahr 1590.

  • VIDA VUJIC

    KAMMERMUSIK
    WIEN
    KAMMERMUSIK
    WIEN

    Vida Vujic studierte Violoncello bei Rudolf Leopold an der KUG – Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und Kammermusik bei Johannes Meissl an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
    Sie ist mehrfache Preisträgerin Erster und Zweiter Preise bei internationalen Wettbewerben in Serbien, Italien und Österreich. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet (u. a. erhielt sie 2003 den Würdigungspreis des Österreichischen Kulturministeriums sowie den Stanojlo Rajcic Preis für das beste Konzert 2006/07 in der Galerie SANU – Akademie der Wissenschaften und Künste in Belgrad, Serbien).
    Als Solistin und Kammermusikerin spielte sie in unterschiedlichen Kammermusik-Ensembles zahlreiche Konzerte in Europa und Südamerika (z. B. beim Festival “Strings only“ in Zadar, Kroatien, dem Internationales Cello-Festival in Belgrad, Serbien, der “Styriarte“ in Graz; in den Sälen des Wiener Konzerthauses und des Musikverein Wien, der Grazer Liszt-Halle, sowie im Salle Pleyel in Paris). Darüber hinaus wirkte sie bei Radio- und Fernseh-Aufnahmen für RTS (Radio Televizija Srbije) und dem ORF (Österreichischer Rundfunk) mit.
    Seit 2014 ist Vida Vujic Assistentin von Johannes Meissl und seit 2021 auch Senior Lecturer am Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Neue Musik der mdw.
    Meisterkurse hielt sie unter anderem bei der isa – Internationalen Sommerakademie der mdw, ECMA (European Chamber Music Academy), Conservatorio Superior de Musica Oscar Espla -Alicante, Faculty of  Music – University of Arts in Belgrade, The Krzysztof Penderecki Academy of Music in Krakow, Croatian Academy of Arts and Culture in Osijek und Academy of Arts in Split.

  • Ulf Wallin

    VIOLINE
    BERLIN/WIEN
    VIOLINE
    BERLIN/WIEN

    Der schwedische Geiger Ulf Wallin studierte an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm bei Sven Karpe und später an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Wolfgang Schneiderhan.
    Ulf Wallin widmet sich der Solo- wie der Kammermusikliteratur mit gleicher Hingabe. Konzertreisen haben ihn durch ganz Asien, Europa und die USA geführt, wobei er unter Dirigenten wie Jesús López Cobos, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Esa-Pekka Salonen, und Franz Welser-Möst gespielt hat. Kammermusikpartner_innen waren unter anderem Bruno Canino, Barbara Hendricks, Heinz Holliger, Roland Pöntinen und András Schiff.
    Ulf Wallin ist regelmäßig bei international renommierten Festivals zu Gast, wie dem Luzern Festival, den Berliner Festwochen, dem Marlboro Music Festival u. a.
    Er ist auf bedeutenden Konzertpodien aufgetreten wie der Berliner Philharmonie, La Scala di Milano, Théatre des Champs-Elysées Paris, Wigmore Hall, Wiener Musikverein.
    Sein reges Interesse an zeitgenössischer Musik hat zu einer engen Zusammenarbeit mit bedeutenden Komponisten wie Anders Eliasson, Alfred Schnittke und Rodion Shchedrin geführt.
    Er hat zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen gemacht. Seine Produktionen mit über 50 CD-Aufnahmen (BIS, cpo, EMI und BMG), haben große Anerkennung und Aufmerksamkeit in den internationalen Medien gefunden.
    Ulf Wallin ist Professor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er ist Jurymitglied bedeutender Wettbewerbe wie dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und dem Internationalen Fritz Kreisler Violinwettbewerb in Wien.
    2013 wurde er mit dem Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau ausgezeichnet. 2014 wurde er zum Mitglied der Königlichen Schwedischen Musikakademie ernannt.

  • Walter Werzowa

    Filmmusik
    Wien
    Filmmusik
    Wien

    Walter Werzowa ist ein international anerkannter Komponist, Produzent, Musiker und Klangforscher. Er studierte Architektur, klassische Gitarre und Tontechnik in Wien, bevor er ein postgraduales Studium in Filmmusik an der University of Southern California absolvierte, unter der Leitung von Größen wie Jerry Goldsmith und David Raksin. Als Präsident und CCO gründete er mehrere einflussreiche Unternehmen, darunter MusikVergnuegen und HealthTunes, ein gemeinnütziges Projekt, das Musik zur Gesundheitsförderung einsetzt.

    Seine Kompositionen haben die Grenzen der traditionellen Musik überschritten, mit Projekten wie Beethoven X, einer von Künstlicher Intelligenz inspirierten Symphonie, sowie preisgekrönten Filmmusiken für Hollywood-Produktionen wie „Minority Report“ und „Eraser“. Walter Werzowa ist außerdem Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und engagiert sich aktiv in der Forschung zu den gesundheitsfördernden Wirkungen von Musik.

  • CHRISTIAN WETZEL

    OBOE
    KÖLN
    OBOE
    KÖLN

    Christian Wetzel ist Professor für Oboe an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Neben seiner Lehrtätigkeit und internationalen solistischen Aktivitäten widmet er sich intensiv der Kammermusik und konzertiert weltweit bei bedeutenden Festivals.
    Er ist Oboist und Gründungsmitglied des renommierten Ma’alot Bläserquintetts, mit dem er zahlreiche internationale erste Preise gewann, unter anderem beim ARD-Wettbewerb München. Das Ensemble kann auf eine mehr als 30-jährige Konzertkarriere zurückblicken und hat eine Reihe von preisgekrönten CD-Aufnahmen eingespielt.
    Nach neun Jahren als Solooboist beim Nationaltheaterorchester Mannheim erhielt er 1997 an der Musikhochschule Leipzig seine erste Professur und kümmert sich seitdem intensiv und erfolgreich um den internationalen oboistischen Nachwuchs. 2008 wurde er an die Musikhochschule Köln berufen.
    Viele seiner Student_innen erhielten prominente Positionen in bedeutenden Orchestern in der ganzen Welt.
    Christian Wetzel unterrichtet auf zahlreichen internationalen Masterclasses weltweit und als Gastdozent an so bedeutenden Musikinstituten wie etwa der Royal Academy of Music in London, der Julliard-School in New York, der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien oder dem Chinesischen Zentralkonservatorium in Peking.
    Außerdem leitet er eine Oboenklasse an der Musikhochschule des Baskenlandes,“Musikene“, in San Sebastián (Spanien).
    Zahlreiche Einspielungen, Uraufführungen und die enge Zusammenarbeit mit bedeutenden zeitgenössischen Komponisten zeigen außerdem sein Engagement für Neue Musik.

Suche