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Professor_innen
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LAURA AIKIN
GESANG
WIENGESANG
WIEN
Das Repertoire der amerikanischen Sopranistin Laura Aikin umfasst Werke vom Barock bis zur Gegenwart und macht sie zu einer gern gesehenen Künstlerin an den großen Opern- und Konzerthäusern der Welt. Sie begann ihre mittlerweile über 30-jährige Karriere als Ensemblemitglied an der Staatsoper Unter den Linden Berlin (1992-98) unter der künstlerischen Leitung von Daniel Barenboim.
Laura Aikin ist regelmäßig zu Gast u.a. an der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Niederländischen Oper, der Opéra National de Paris, der Semperoper Dresden, dem Gran Teatro del Liceu Barcelona, der Oper Frankfurt, der Chicago Lyric Opera, der Santa Fe Opera, der San Francisco Opera und der Metropolitan Opera New York.
Als gefragte Konzertsängerin konzertiert Laura Aikin mit Orchestern wie den Berliner, Münchner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Chicagoer und Wiener Symphonikern, dem Cleveland Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem WDR-, SWR- und MDR-Radio Sinfonieorchester sowie mit dem Ensemble Intercontemporain, Les Arts Florissants, dem Gürnzenich Orchester und Concerto Köln und dem Concentus Musicus Wien.
Als Pädagogin gibt Laura Aikin zahlreiche Meisterkurse, darunter an der Hochschule für Musik in Würzburg, an der University of Michigan, an der Komische Oper Berlin Opernstudio sowie am Jahreskongress des Bundesverbandes Deutsche Gesangspädagogen 2022. Seit 2020 ist sie Dozentin bei der Lotte Lehmann Akademie, und seit 2021 Lehrbeauftragte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Im Oktober 2022 wurde sie als Universitätsprofessorin an die mdw – Universität fur Musik und darstellende Kunst Wien berufen. -
FRANÇOIS BENDA
Klarinette
Basel/BerlinKlarinette
Basel/Berlin
François Benda, 1964 in Brasilien geboren, stammt aus einer traditionsreichen Musiker_innenfamilie. Seine Studien absolvierte er in Graz, Wien und Genf (Klarinette, Komposition, Dirigieren), 1988 gab er sein Solistendebüt in der Tonhalle Zürich und der Victoria Hall Genf. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) schrieb daraufhin Folgendes: „Sein Spiel bewegte sich souverän zwischen fast ätherisch verklingenden Pianissimi und dramatischen, beinahe ekstatischen Steigerungen und wirkte in jedem Augenblick brillant.“
1991 wurde François Benda in Rom mit dem „Premio internazionale per le Arti dello Spettaccolo“ ausgezeichnet. Seitdem tritt er in vielen der bedeutendsten Musikzentren auf (Berliner Philharmonie, Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, Wigmore Hall London, Tonhalle Zürich, Kölner Philharmonie, Herkulessaal München) und spielt als Solist mit großen Orchestern (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, WDR Sinfonieorchester Köln, Sinfonieorchester Basel, Wiener Kammerphilharmonie).
Als Solist und auch als gefragter Kammermusiker ist François Benda regelmäßig zu Gast bei wichtigen Musikfestivals (Berliner Festwochen, Styriarte, Musicades Lyon, Ittinger Pfingstkonzerte). Zu seinen Kammermusikpartner_innen zählen Heinz Holliger, Paul Badura-Skoda, Bruno Giuranna, Isabelle Faust, Joseph Silverstein und Bruno Canino.
Seine umfangreiche Diskografie umfasst unter anderem das Gesamtwerk für Klarinette von Johannes Brahms und Werke für Klarinette und Orchester von Carl Nielsen, Claude Debussy, Ferrucio Busoni und Gioachino Rossini, eine Schumann-CD zum 200. Geburtsjahr des Komponisten sowie eine Einspielung mit französischer Klarinettenmusik. In Arbeit sind eine Gesamteinspielung der Werke für Klarinette und Orchester von Krzysztof Penderecki, sowie Mozarts Klarinettenkonzert mit einer von ihm neu entworfenen Bassettklarinette, beides für die Edition Artist Consort.
François Benda gelingt der Spagat zwischen klassischem Repertoire und zeitgenössischer Musik sowohl als Klarinettist (Zusammenarbeit sowie Ur- und Erstaufführungen mit bedeutenden Komponisten wie Heinz Holliger, Elliott Carter, Luciano Berio, Krzysztof Penderecki, Georg Friedrich Haas, Wolfgang von Schweinitz und Bernhard Lang) als auch beim Dirigieren, womit er sich in jüngerer Vergangenheit verstärkt beschäftigt hat.
Neben seiner solistischen Tätigkeit hat François Benda eine Professur an der Universität der Künste Berlin inne und lehrt an der Hochschule für Musik in Basel sowie am Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano.
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Dag Jensen
Fagott
München/OsloFagott
München/Oslo
Dag Jensen wurde in Horten, Norwegen geboren. Seinen ersten Fagottunterricht bekam er im Alter von elf Jahren bei Robert Rønnes . Danach studierte er bei Torleiv Nedberg an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo.
Bereits mit 16 Jahren bekam er seine erste Anstellung als Kontrafagottist beim Bergen Philharmonischen Orchester. Dort übernahm er nach kurzer Zeit die stellvertretende Solofagott-Position. Neben seiner Orchestertätigkeit studierte er weiter bei Klaus Thunemann in Hannover.
Er war von 1985 bis 1988 Solofagottist der Bamberger Symphoniker und von 1988 bis 1997 in der gleichen Position beim WDR Sinfonieorchester in Köln.
Dag Jensen ist 1. Preisträger beim Musik-Wettbewerb der Jugend-Sinfoniker (Norwegen) und wurde zweimal Gewinner beim ARD-Wettbewerb in München (1984 und 1990).
In Deutschland musizierte er als Solist mit den Rundfunksinfonieorchestern in München, Stuttgart und Köln u. a. Auch im Ausland ist er ein gefragter Solist und ist u. a. mit dem BBC Symphony Orchestra Birmingham, Oslo Philharmonic Orchestra, mit dem Mito Chamber Orchestra unter Seiji Ozawa und dem Norwegischen Kammerorchester unter Iona Brown aufgetreten.
Einen wichtigen Platz in seinem künstlerischen Wirken nimmt die Kammermusik ein. Er ist Mitglied im Bläserensemble Sabine Meyer und im Ensemble Villa Musica. Bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland ist er regelmäßig zu Gast.
Von 1997 bis 2011 war er Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, seit 2011 hat er eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater München inne. Zudem ist er seit 2009 Professor für Fagott an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo. -
PATRICK JÜDT
KAMMERMUSIK
BernKAMMERMUSIK
Bern
Patrick Jüdt ist Professor für Viola und Kammermusik an der Hochschule der Künste Bern, Dozent auf zahlreichen internationalen Meisterkursen und zusammen mit Hatto Beyerle und Johannes Meissl einer der künstlerischen Leiter der ECMA (European Chamber Music Academy). Neben der Kammermusik liegt ein weiterer Schwerpunkt seiner Konzerttätigkeit in der zeitgenössischen Musik.
Er ist Mitglied im Collegium Novum Zürich und bildet zusammen mit Imke Frank und François Poly das Ensemble Le tre C’. -
AVEDIS KOUYOUMDJIAN
KAMMERMUSIK
WIEN/BRÜSSELKAMMERMUSIK
WIEN/BRÜSSEL
In Beirut, Libanon, als Sohn einer armenischen Familie geboren, studierte er ab dem Alter von zwölf Jahren Klavier in Wien an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit seinem 1. Preis beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb in Wien 1981 trat er weltweit in bedeutenden Konzerthallen und auf Festivals sowie als Solist mit bekannten Orchestern auf.
Er ist ein gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben und gibt regelmäßig Meisterkurse. CD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen als Pianist und Kammermusiker. Seit 1997 ist er Professor für Klavier und Kammermusik an der mdw, wo er den Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb mitbegründete und 2010 zum Studiendekan für Instrumentalstudien ernannt wurde.
Von 2004 bis 2008 war er künstlerischer Leiter des Klavierfestivals Piano à Saint-Ursanne in der Schweiz. -
ANDREA LIEBERKNECHT
Flöte
MünchenFlöte
München
Andrea Lieberknecht war 13 Jahre lang Soloflötistin, zunächst im Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, dann im Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks. Sie unterrichtete nebenbei an den Musikhochschulen Köln und Hannover, bevor sie 2002 als ordentliche Professorin an die Hochschule für Musik und Theater in Hannover berufen wurde. 2011 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater in München.
Während ihres Studiums bei Paul Meisen an der Musikhochschule in München gewann sie die internationalen Flötenwettbewerbe „Prager Frühling“ (1991) und Kobe (Japan, 1993). Als Mitglied des Arcis Quintetts und im Duo mit ihrem Klavierpartner Jan Philip Schulze erhielt sie Preise beim ARD-Wettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb sowie bei den internationalen Kammermusikwettbewerben Colmar, Tokio, Belgrad und Trapani.
Seitdem führt sie ein reiches Konzertleben mit Recitals, Solokonzerten und Kammermusik. Sie war zu Gast bei bedeutenden deutschen Musikfestivals. Drei Jahre lang war sie Soloflötistin der Bayreuther Festspiele. In Deutschland führte sie Flötenkonzerte auf mit dem Rundfunksinfonieorchester Saarbrücken, dem Kölner Rundfunksinfonieorchester, den Münchner Symphonikern und anderen. Vom Ensemble Sabine Meyer wurde sie für Konzerte in Deutschland, beim Luzern Festival, der Schubertiade Schwarzenberg u. a. eingeladen.
Sie gibt Masterclasses in Europa, Asien und Australien und ist Dozentin der „Villa Musica“. 2009 bis 2010 hatte sie eine Gastprofessur an der Norwegischen Musikhochschule Oslo inne. Sie machte Aufnahmen bei nahezu allen Rundfunkanstalten Deutschlands. Zahlreiche CD-Aufnahmen mit Solo- und Kammermusik und eine internationale Jurytätigkeit runden das Bild ihrer musikalischen Aktivitäten ab. -
JOHANNES MEISSL
KAMMERMUSIK
WIENKAMMERMUSIK
WIEN
Johannes Meissl ist Professor für Kammermusik und seit Oktober 2019 Vizerektor für Internationales und Kunst an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Davor leitete er seit 2010 das Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Neue Musik und war von 2015 bis September 2019 Vorsitzender des Senats der mdw. Er ist künstlerischer Leiter der isa – Internationale Sommerakademie der mdw.
Johannes Meissl studierte an der mdw bei Wolfgang Schneiderhan, Gerhart Hetzel und Hatto Beyerle. Seit 1982 ist er Mitglied des Artis-Quartett Wien, mit dem er regelmäßig international in berühmten Konzertsälen und bei bedeuteten Festivals auftritt. Zahlreiche Preise (Grand Prix du Disque, Diapason d’Or, Deutscher Schallplattenpreis etc.) für an die 40 Aufnahmen und ein seit 1988 erfolgreicher Konzertzyklus im Wiener Musikverein belegen den Rang des Ensembles. Johannes Meissl konzertiert darüber hinaus auch solistisch und im Rahmen verschiedenster Kammermusikprojekte.
Gemeinsam mit Hatto Beyerle leitet er die ECMA (European Chamber Music Academy) und unterrichtet weltweit bei zahlreichen Kursen und Sommerakademien. Derzeit hat Meissl auch eine Gastprofessur am Shanghai Conservatory of Music inne. In den letzten Jahren widmet sich Johannes Meissl auch erfolgreich dem Dirigieren und tritt regelmäßig mit verschiedenen Orchestern in Österreich, Japan, Bulgarien, Litauen, Polen, Finnland und Rumänien auf. -
Amit Peled
Violoncello
BaltimoreVioloncello
Baltimore
Der international renommierte Cellist Amit Peled wird von der Zeitschrift The Strad und der New York Times als einer der aufregendsten und virtuosesten Instrumentalisten auf der heutigen Konzertbühne gelobt. Er ist in vielen der renommiertesten Konzertsäle der Welt aufgetreten, darunter die Carnegie Hall und die Alice Tully Hall im Lincoln Center in New York, das John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington D.C., der Salle Gaveau in Paris, die Wigmore Hall in London und das Konzerthaus Berlin. Peled hat mehr als ein Dutzend Aufnahmen bei den Labels Naxos, Centaur, Delos und CTM Classics veröffentlicht. Amit Peled ist Mitglied des Lehrkörpers des Peabody Institute der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, und hat auf der ganzen Welt Konzerte gegeben und Meisterkurse abgehalten, unter anderem bei den Marlboro und Newport Music Festivals und dem Heifetz International Music Summer Institute in den USA, dem Schleswig-Holstein Musik Festival in Deutschland, dem International Musicians Seminar Prussia Cove in England und Keshet Eilon in Israel. Im Zuge der Pandemie gründete er die Amit Peled Online Cello Academy, die sich an Cellist_innen in der ganzen Welt richtet. Darüber hinaus hat sich sein Heimstudio in Baltimore in eine virtuelle Kunstgalerie verwandelt, in der er lokale Künstler_innen fördert und unterstützt, während er gleichzeitig unterrichtet und per Livestream ein weltweites Publikum erreicht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.amitpeled.com.
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MINNA PENSOLA
KAMMERMUSIK
HelsinkiKAMMERMUSIK
Helsinki
Die Geigerin Minna Pensola ist als leidenschaftliche Künstlerin, erfrischende Solistin und energiegeladene Orchesterleiterin bekannt. Als inspirierende Musikerin und Pädagogin ist sie regelmäßig Gast bei zahlreichen internationalen Kammermusikfestivals.
Als vielseitige Musikerin rief sie in ihrer Heimatstadt Helsinki regelmäßige Clubabende ins Leben, die eine lockere Bar-Nacht mit klassischer Live-Musik verbinden, sowie die Konzertreihe PuKamaChamber, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Geiger Antti Tikkanen, leitet. Aus ihrer aktiven und engen Zusammenarbeit mit finnischen Komponist_innen gingen zahlreiche ihr gewidmete Werke hervor. In den kommenden Spielzeiten werden ein Kammermusikwerk von Lotta Wennäkoski und Doppelkonzerte von Iiro Rantala und Jukka Tiensuu uraufgeführt.
Von 2006 bis 2012 war Minna Pensola Künstlerische Leiterin von Sysmä Summer Sounds und 2020 und 2021 Mitglied des Kuratoriums für das Wonderfeel Wochenende des Helsinki Festivals. Seit 2021 ist sie Co-Künstlerische Leiterin des Kuhmo Chamber Music Festivals und in den Spielzeiten 2019–2022 außerdem künstlerische Partnerin des Joensuu City Orchestra.
Pensola ist Mitglied des preisgekrönten Streichquartetts Meta4 und unterrichtet Kammermusik im Zuge der European Chamber Music Academy (ECMA) sowie Violine an der Sibelius-Akademie. Ihr eigenes Studium begann sie am Helsinki Konservatorium, setzte es an der Sibelius-Akademie fort und schloss es schließlich an der Hochschule für Musik und Theater Zürich und bei der European Chamber Music Academy (ECMA) ab. Wichtige Wegbegleiter_innen waren Leonid Mordkovich, Kaija Saarikettu, Ralf Gothoni, Ana Chumachenko, Josef Rissin, Hatto Beyerle, Johannes Meissl sowie unzählige inspirierende Kolleg_innen.
Minna Pensolas spielt eine Violine von Carlo Bergonzi aus dem Jahr 1732, die sich im Besitz der Signe und Ane Gyllenberg Stiftung befindet. Abseits der Bühne führt sie ein ebenso beschwingtes Leben mit zwei Töchtern, zwei Katzen und einem Hamster. -
GOTTFRIED JOHANNES POKORNY
KAMMERMUSIK FÜR BLÄSER*INNEN
WIENKAMMERMUSIK FÜR BLÄSER*INNEN
WIEN
Gottfried Johannes Pokorny ist Solofagottist im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und Professor für Bläserkammermusik an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zuvor war er im Bruckner Orchester Linz und bei den Wiener Symphonikern engagiert. Als Lehrer wirkte er am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium der Stadt Wiener Neustadt.
Gottfried Johannes Pokorny ließ sich an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Karl Öhlberger und Dietmar Zeman ausbilden und besuchte Meisterkurse am Mozarteum Salzburg bei Milan Turkovic sowie bei Daniele Damiano und Michael Werba. Er ist Mitbegründer der Wiener Bläser Akademie, des Collegium Viennense und des Zemlinsky Quintetts Wien. Der Fagottist trat auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland auf, darunter das Festival Allegro Vivo, das Beethovenfest Bonn, die Internationale Haydn-Biennale Vlaanderen, Fjordcadenza Skodje, das Nynorske Festival, die Mozartwoche in Osaka sowie das Grafenegg Festival. Dabei musizierte er unter anderem mit Marialena Fernandes, Walter Delahunt, Rudolf Buchbinder und Heinz Holliger.
Gottfried Johannes Pokorny wirkte an vielen Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit und gibt Fagott- und Kammermusikkurse in Österreich, Tschechien, Finnland, Norwegen, der Ukraine, Indien und Japan. In Konzerten und auf Tourneen spielte er unter Dirigenten wie Sándor Végh, Nikolaus Harnoncourt, Georges Prêtre, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Sir Georg Solti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons. Im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist er seit 1987 engagiert, seit 1990 auf der Soloposition. -
FELIX RENGGLI
Flöte
BaselFlöte
Basel
Felix Renggli wurde in Basel (Schweiz) geboren, studierte Flöte bei Gerhard Hildenbrand, Aurèle Nicolet und Peter-Lukas Graf. Er schloss seine Studien an der Musikakademie Basel mit dem Solistendiplom ab und spielte darauf in verschiedenen Orchestern als Soloflötist, so im Festspielorchester der IMF Luzern, im Tonhalle-Orchester Zürich, im Sinfonieorchester St.Gallen, dem Orquesta Gulbenkian Lissabon, dem Chamber Orchestra of Europe und der Camerata Bern.
Renggli ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und gibt regelmäßig Meisterkurse in Europa, Südamerika, Japan, China und Australien. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn als Solisten und Kammermusiker durch Europa, Südamerika, die USA , Japan und China, mit Auftritten bei internationalen Festivals u. a. in Paris, Bourges, Luzern, Lockenhaus, Rio de Janeiro, Akiyoshidai und Tokio.
Seine regelmäßige Zusammenarbeit dem Oboisten, Dirigenten und Komponisten Heinz Holliger hat ihm entscheidende Impulse in seiner musikalischen Arbeit verliehen.
Als Nachfolger von P.-L. Graf hat Renggli 1994 eine Ausbildungs- und Konzertklasse an der Hochschule für Musik Basel übernommen. Von 2004 bis 2014 war er außerdem Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg i. Br. Seit Herbst 2015 unterrichtet er auch am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano.
Seine musikalischen Aktivitäten reichen von der Neuen Musik (zahlreiche Uraufführungen mit den Swiss Chamber Soloists und dem Ensemble Contrechamps), über das klassische Kammermusik- und Solorepertoire, bis hin zur Aufführung alter Musik auf historischen Instrumenten. Seine CD-Einspielungen (u. a. mit den Swiss Chamber Soloists, Heinz Holliger, Camerata Bern, Arditti-Quartett, Jan Schultsz, Nova Stravaganza/Köln) sind bei ECM, Artist Consort/GENUIN, Philips, Montaigne, Accord, Discover und Stradivarius erschienen. Zusammen mit dem Cellisten Daniel Haefliger und dem Bratschisten Jürg Dähler hat er 1999 die erste gesamtschweizerische Kammermusikreihe „Swiss Chamber Concerts“ gegründet und teilt mit ihnen zusammen die künstlerische Leitung.www.felixrenggli.com
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Peter Schuhmayer
KAMMERMUSIK
WienKAMMERMUSIK
Wien
Gründungsmitglied und Primarius im Artis-Quartett Wien. Preise wie der Grand Prix du Disque, Diapason d‘ Or, Echo Klassik, Indie Award, Wiener Flötenuhr, Caecilia Award, Midem Classical Award für über 40 CD-Produktionen. Lully Award für das beste Kammermusikkonzert der Saison in New York City.
Kammermusikpartner von Mischa Maisky, Christoph Eschenbach, Richard Stoltzman, Sharon Kam, Frans Helmerson, Michel Lethiec, Sol Gabetta, Nabuko Imai, Peter Frankl, Boris Berman, Karl Leister, Stefan Vladar und Till Fellner.
1980-85 Mitglied der Wiener Streichersolisten und Gasttätigkeit im Orchester der Wiener Philharmoniker unter Dirigenten wie K. Böhm, H. v. Karajan, C. Kleiber, C. Abbado, B. Haitink, R. Muti, L. Maazel, J. Levine, D. Barenboim,G. Solti und Z. Metha.
Seit 1996 Dozent für Kammermusik und Violine an der mdw. 1993-98 Gastprofessor für Kammermusik an der Musikuniversität Graz. Regelmäßig Gastunterricht am Royal College London, Eastman, Yale, Sibelius Helsinki, Chapelle Musicale Reine Elisabeth, Central Conservatory Beijing, SNU Seoul und Kursen wie ISA, MISQA Montreal und ECMA. Seine Schüler sind Mitglieder vieler internationaler Orchester und Preisträger internationaler Wettbewerbe wie Tschaikowsky, Fritz Kreisler oder New York Concert Artists.Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Hertha Binder, Josef Suk, Hatto Beyerle, Alfred Staar und dem CCOM in Cincinnati bei Walter Levin und dem LaSalle Quartett. Habilitation im Fach Kammermusik. 2019 Verleihung des Professorentitels. Mitglied im künstlerischen Beirat der Gottfried von Einem Stiftung.
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DORA SCHWARZBERG
VIOLINE
WIEN/ TEL AVIVVIOLINE
WIEN/ TEL AVIV
Im Alter von neun Jahren wurde Dora Schwarzberg als Wunderkind an der Stolyarsky-Schule für begabte Kinder aufgenommen. Während ihrer frühen Jahre in Odessa spielte sie für Isaac Stern und Ivry Gitlis und trat regelmäßig als Solistin mit Orchester auf.
Sie setzte ihre Studien am Moskau Staatskonservatorium fort und machte ihren Abschluss bei Yuri Yankelevich (Violine) und mit Streichquartett bei Valentin Berlinsky (Borodin Quartet).
Sie gewann den 1. Preis in der Carl Flesch International Violin Competition in London, dem ARD Musikwettbewerb in München und in der Città die Brescia International Vilin Competition der Fondazione Romano Romanini und war Preisträgerin der Paganini Competition und der ARD Duo Music Competition.
Als Solistin trat Dora Schwarzberg u. a. mit dem Israel Philarmonic Orchestra, der New York Philharmonic, dem Jerusalem Symphony Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra auf, mit Dirigenten wie Yehudi Menuhin, Mstislaw Rostropowitsch, Alexander Vedernikov und Adam Fischer, in Konzertsälen wie der Carnegie Hall und Avery Fisher Hall NY, dem Musikverein Wien und Wiener Konzerthaus, der Royal Albert Hall und Queen Elisabeth Hall in London, der Salle Pleyel in Paris, dem Herculessaal in München, dem Mann Auditorium Tel Aviv, der Benyaney Hall Jerusalem u. a.
Unter ihren Kammermusikpartner_innen im Laufe ihrer Karriere waren u. a. Martha Argerich, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Valentin Berlinsky, Nobuko Imai, David Geringas, Alexander Rabinovich und Paul Badura-Skoda auf Festivals wie den Salzburger Festpielen, Martha Argerich Festival Lugano, Aspen Music Festival, Pablo Casals Festival Puerto Rico etc.
Sie begann mit dem Unterrichten an der Mannes School of Music in New York und unterrichtete ab 1989 an mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie jetzt Professor Emeritus ist. Sie wird regelmäßig als Jurymitglied zu internationalen Wettbewerben eingeladen. Seit 2018 ist sie Professorin an der Buchmann Mehta School of Music.
Ihre Student_innen sind Preisträger_innen zahlreicher internationaler Wettbewerbe und viele sind Konzertmeister_innen in einigen der berühmtesten Orchestern der Welt. -
Hagai Shaham
Violine
Tel Aviv/ New YorkVioline
Tel Aviv/ New York
Mit seiner Kombination aus technischer Brillanz und einer tiefgründigen musikalischen Persönlichkeit ist Hagai Shaham international als einer der herausragenden Geiger anerkannt, die aus Israel hervorgegangen sind. Er begann sein Violinstudium im Alter von sechs Jahren und war der letzte Schüler der legendären Ilona Fehér. Außerdem studierte er bei Elisha Kagan, Emanuel Borok, Arnold Steinhardt und dem Guarneri-Quartett.
1990 gewann er den 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München, die Ilona Kornhouser Competition, Israeli Broadcasting Authority Young Artist Competition, den Wettbewerb der Tel Aviv Rubin Academy, die Clairmont Awards und ein Jahresstipendium der America-Israel Cultural Foundation.
Als Solist trat er mit vielen großen Orchestern der Welt auf: English Chamber Orchestra, BBC Philharmonic, Royal Philharmonic Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic, RTÉ National Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Taipei, Singapore und Shanghai Symphony Orchestra, SWF Sinfonieorchester, Prager Radio-Sinfonierorchester, Tschechische und Slowakische Philharmonie, das São Paulo, Buenos Aires und Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta.
1985 wurde er eingeladen, zusammen mit Isaac Stern und Pinchas Zukerman ein Galakonzert in der Carnegie Hall zu geben, woraufhin Zubin Mehta ihn einlud, das Doppelkonzert von Brahms ebendort aufzuführen. Im Jahr 2006 führte er dieses Werk zu den Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Israelischen Philharmonie erneut unter Mehta und mit dem Cellisten Mischa Maisky auf.
Hagai Shaham unternimmt regelmäßig Tourneen durch Europa, Nord- und Mittelamerika und tritt bei internationalen Konzertreihen und Festivals auf. Er nahm für Hyperion, Decca International, Chandos, Biddulph, Naxos, Champs Hill und AVIE auf, seine zahlreichen Aufnahmen für Nimbus werden von der Kritik gefeiert. Er ist außerdem Mitglied des Shaham-Erez-Wallfisch-Trios, das in bedeutenden Spielstätten auftritt, u. a. Wigmore Hall in London und Concertgebouw in Amsterdam, und mehrere Alben für Nimbus Records aufgenommen hat, darunter die kompletten Beethoven-Trios.
Hagai Shaham ist Professor an der Buchmann-Mehta School of Music der Universität Tel Aviv und Artist in Residence an der Stony Brook University, New York. Zusammen mit seinem Kollegen, dem Geiger Ittai Shapira, ist er Mitbegründer der Ilona Feher Foundation. -
MARIANNA SHIRINYAN
KAMMERMUSIK
Oslo/KopenhagenKAMMERMUSIK
Oslo/Kopenhagen
Die armenische Pianistin Marianna Shirinyan gehört zu den kreativsten und gefragtesten Solistinnen und Kammermusikerinnen weltweit. Als sie im Jahr 2006 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München gleich fünf Preise erhielt, begann für sie eine steile Karriere.
Marianna Shirinyan ist ein gern gesehener Gast bei vielen internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen, MDR Musiksommer, Mosel Musikfestival wie auch Bergen Festspillene, Stavanger, Sandefjørd, Lofoten Musikfestivals in Norwegen, Reykjavik Midsummer Festival in Island und Oxford Chamber Music Festival in England. Gleichzeitig hat sie sich den Ruf als eine der führenden Pianistinnen ihrer Generation durch solistische Auftritte mit renommierten skandinavischen Orchestern erworben, darunter das Danish National Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic, die Göteborger Symphoniker, das Trondheim Symphony Orchestra, Copenhagen Philharmonic, Ostrobothnian Chamber Orchestra und Odense Symphony Orchestra. Außerhalb Skandinaviens spielte sie unter anderem Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerakademie Potsdam, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, den Münchner Symphonikern, BBC Symphony Orchestra, dem Münchener Kammerorchester, den I Pommerigi Musicali di Milano, dem Armenian Philharmonic Orchestra, Orchestre philharmonique de Nice, Hiroshima Symphony Orchestra, unter Dirigent_innen wie Zoltan Kocsis, Simon Gaudenz, Antonello Manacorda, Eva Ollikainen, Jun Märkl, Thomas Søndergaard, Krysztof Urbanski und Joshua Weilerstein.
Seit 2013 ist Marianna Shirinyan Steinway Artist, seit Herbst 2015 Professorin an der Musikhochschule in Oslo, Norwegen.
Marianna Shirinyan ist künstlerische Leiterin des Oremandsgaard Kammermusikfestivals in Dänemark. -
Torleif Thedéen
Violoncello
OsloVioloncello
Oslo
Der schwedische Cellist Torleif Thedéen ist einer der profiliertesten Instrumentalisten in den nordischen Ländern und genießt internationales Ansehen als Rezitalist, Konzertsolist, Schallplattenkünstler und Pädagoge. Er ist erster Preisträger internationaler Cello-Wettbewerbe, u.a. des Casals-Wettbewerb. Er ist Gastprofessor für Cello am Royal College of Music in London und Professor an der Norwegischen Musikakademie in Oslo.
In seiner vier Jahrzehnte umspannenden Karriere ist Thedéen mit einigen der größten Orchester der Welt aufgetreten, darunter die Tschechische Philharmonie, die Niederländische Philharmonie, das London Philharmonic Orchestra, das DSO Berlin, die Wiener Symphoniker, das Hallé Orchestra, die Moskauer Philharmoniker, das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Dresdner Philharmonie, das Royal Philharmonic Orchestra und das BBC Philharmonic Orchestra.
Torleif Thedéen hat mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Paavo Berglund, Kirill Petrenko, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Franz Welser-Möst, Gennady Rozhdestvensky, Jukka-Pekka Saraste, Osmo Vänskä, Mario Venzago und Leif Segerstam zusammengearbeitet. Er tritt weiterhin mit allen großen nordischen Orchestern auf und pflegt eine wachsende Zusammenarbeit mit Orchestern und Festivals auf den Antipoden.
Als Kammermusiker ist Torleif Thedéen mit den prestigeträchtigen Bühnen der Wigmore Hall in London, der Carnegie Hall in New York, der Philharmonie Berlin und dem Concertgebouw in Amsterdam vertraut. Er trat beim Prager Frühling und beim Verbier Festival sowie bei den Kammermusikfestivals in Schleswig-Holstein, Bordeaux, Oslo, Bath, Stavanger, Kuhmo und anderen Orten auf. Zu seinen Kammermusikpartner_innen zählen Janine Jansen, Julian Rachlin, Itamar Golan, Maxim Rysanov, Leif Ove Andsnes, Marc-André Hamelin, Lars Anders Tomter, Henning Kraggerud, Roland Pöntinen und Martin Fröst.
Torleif Thedéens Aufnahmen wurden mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Für seine Einspielung von Messiaens Quartett für das Ende der Zeit mit Martin Fröst, Lucas Debargue und Janine Jansen beim Label Sony wurde er 2018 mit dem Edison-Preis ausgezeichnet. Seine Einspielung der Schostakowitsch-Cellokonzerte wurde mit dem Cannes Classical Award ausgezeichnet und seine Einspielung der Bach-Cellosuiten wurde vom BBC Music Magazine als „Choice of the month“ ausgewählt. Seine Diskografie umfasst auch die Konzerte von Dvořák, Elgar, Saint-Saëns, Lalo, Kabalewski, Lutosławski und eine Fülle zeitgenössischer Musik.
Er spielt das Guadagnini-Cello aus dem Jahr 1783, eine Leihgabe der norwegischen Dextra-Stiftung, das zuvor Mstislav Rostropovich gehörte. -
VIDA VUJIC
KAMMERMUSIK
WIENKAMMERMUSIK
WIEN
Vida Vujic studierte Violoncello bei Rudolf Leopold an der KUG – Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und Kammermusik bei Johannes Meissl an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Sie ist mehrfache Preisträgerin Erster und Zweiter Preise bei internationalen Wettbewerben in Serbien, Italien und Österreich. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet (u. a. erhielt sie 2003 den Würdigungspreis des Österreichischen Kulturministeriums sowie den Stanojlo Rajcic Preis für das beste Konzert 2006/07 in der Galerie SANU – Akademie der Wissenschaften und Künste in Belgrad, Serbien).
Als Solistin und Kammermusikerin spielte sie in unterschiedlichen Kammermusik-Ensembles zahlreiche Konzerte in Europa und Südamerika (z. B. beim Festival “Strings only“ in Zadar, Kroatien, dem Internationales Cello-Festival in Belgrad, Serbien, der “Styriarte“ in Graz; in den Sälen des Wiener Konzerthauses und des Musikverein Wien, der Grazer Liszt-Halle, sowie im Salle Pleyel in Paris). Darüber hinaus wirkte sie bei Radio- und Fernseh-Aufnahmen für RTS (Radio Televizija Srbije) und dem ORF (Österreichischer Rundfunk) mit.
Seit 2014 ist Vida Vujic Assistentin von Johannes Meissl und seit 2021 auch Senior Lecturer am Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Neue Musik der mdw.
Meisterkurse hielt sie unter anderem bei der isa – Internationalen Sommerakademie der mdw, ECMA (European Chamber Music Academy), Conservatorio Superior de Musica Oscar Espla -Alicante, Faculty of Music – University of Arts in Belgrade, The Krzysztof Penderecki Academy of Music in Krakow, Croatian Academy of Arts and Culture in Osijek und Academy of Arts in Split. -
ULF WALLIN
VIOLINE
BERLIN/WIENVIOLINE
BERLIN/WIEN
Der schwedische Geiger Ulf Wallin studierte an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm bei Sven Karpe und später an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Wolfgang Schneiderhan.
Ulf Wallin widmet sich der Solo- wie der Kammermusikliteratur mit gleicher Hingabe. Konzertreisen haben ihn durch ganz Asien, Europa und die USA geführt, wobei er unter Dirigenten wie Jesús López Cobos, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Esa-Pekka Salonen, und Franz Welser-Möst gespielt hat. Kammermusikpartner_innen waren unter anderem Bruno Canino, Barbara Hendricks, Heinz Holliger, Roland Pöntinen und András Schiff.
Ulf Wallin ist regelmäßig bei international renommierten Festivals zu Gast, wie dem Luzern Festival, den Berliner Festwochen, dem Marlboro Music Festival u. a.
Er ist auf bedeutenden Konzertpodien aufgetreten wie der Berliner Philharmonie, La Scala di Milano, Théatre des Champs-Elysées Paris, Wigmore Hall, Wiener Musikverein.
Sein reges Interesse an zeitgenössischer Musik hat zu einer engen Zusammenarbeit mit bedeutenden Komponisten wie Anders Eliasson, Alfred Schnittke und Rodion Shchedrin geführt.
Er hat zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen gemacht. Seine Produktionen mit über 50 CD-Aufnahmen (BIS, cpo, EMI und BMG), haben große Anerkennung und Aufmerksamkeit in den internationalen Medien gefunden.
Ulf Wallin ist Professor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er ist Jurymitglied bedeutender Wettbewerbe wie dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und dem Internationalen Fritz Kreisler Violinwettbewerb in Wien.
2013 wurde er mit dem Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau ausgezeichnet. 2014 wurde er zum Mitglied der Königlichen Schwedischen Musikakademie ernannt. -
CHRISTIAN WETZEL
OBOE
KÖLNOBOE
KÖLN
Christian Wetzel ist Professor für Oboe an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Neben seiner Lehrtätigkeit und internationalen solistischen Aktivitäten widmet er sich intensiv der Kammermusik und konzertiert weltweit bei bedeutenden Festivals.
Er ist Oboist und Gründungsmitglied des renommierten Ma’alot Bläserquintetts, mit dem er zahlreiche internationale erste Preise gewann, unter anderem beim ARD-Wettbewerb München. Das Ensemble kann auf eine mehr als 30-jährige Konzertkarriere zurückblicken und hat eine Reihe von preisgekrönten CD-Aufnahmen eingespielt.
Nach neun Jahren als Solooboist beim Nationaltheaterorchester Mannheim erhielt er 1997 an der Musikhochschule Leipzig seine erste Professur und kümmert sich seitdem intensiv und erfolgreich um den internationalen oboistischen Nachwuchs. 2008 wurde er an die Musikhochschule Köln berufen.
Viele seiner Student_innen erhielten prominente Positionen in bedeutenden Orchestern in der ganzen Welt.
Christian Wetzel unterrichtet auf zahlreichen internationalen Masterclasses weltweit und als Gastdozent an so bedeutenden Musikinstituten wie etwa der Royal Academy of Music in London, der Julliard-School in New York, der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien oder dem Chinesischen Zentralkonservatorium in Peking.
Außerdem leitet er eine Oboenklasse an der Musikhochschule des Baskenlandes,“Musikene“, in San Sebastián (Spanien).
Zahlreiche Einspielungen, Uraufführungen und die enge Zusammenarbeit mit bedeutenden zeitgenössischen Komponisten zeigen außerdem sein Engagement für Neue Musik.