Korrepetitor_innen

  • Andrés Añazco




    Der vielfältige Pianist Andrés Añazco aus Ecuador, trat bereits als Solist und Kammermusiker in renommierten Konzertsälen wie dem Musikverein Wien, dem MuTh (Konzertsaal der Wiener Sängerknaben), der Carnegie Hall (New York), sowie beim Menuhin Festival Gstaad (Schweiz) und beim Rheingau Musik Festival (Deutschland) auf.
    Bereits im Alter von 12 Jahren erhielt er den ersten Preis beim 1. Internationalen Klavierwettbewerb Ciudad de Huesca in Spanien. Dies bedeutende Ereignis war der Auftakt seiner Karriere als Solist. Seit 2012 ist er Mitglied des gefeierten Acros Trio. Im selben Jahr erhielt er den Preis der Stadt Lausanne gemeinsam mit dem Geiger Yuuki Wong. Als Mitglied der European Chamber Music Academy erhielt er prägende künstlerische Einflüsse durch Tabea Zimmermann, Hatto Beyerle, Shmuel Ashkenasi, Ferenc Rados, Hariolf Schlichtig, Johannes Meissl u. a.
    Nach dem Studienabschluss in seiner Heimat, erhielt er im Jahr 2006 ein Stipendium von Kardinal Christoph Schönborn um sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Oleg Maisenberg (Klavier) und bei Avedis Kouyoumdjian (Klavierkammermusik) fortzusetzen. In Wien hat sich seine musikalische Karriere in vielerlei weiterentwickelt, hin zu diversen musikalischen Stilrichtungen. Als Mitglied des Vienna Tango Quintets trat er bereits u. a. im populärsten Jazz Club Wiens, dem Porgy and Bess, auf.

  • Yuliya Balabicheva




    In Almaty (Kasachstan) geboren, studierte Yuliya sowohl Klavier als auch Orgel am Konservatorium ihrer Heimatstadt, wo sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen gewann. Ihr Master-Studium hat Yuliya zuerst im Fach Klavierkammermusik bei Prof. Anthony Spiri und im Fach Klavier Solo bei Paolo Alvares an der Kölner Musikhochschule und später im Fach Duo mit PianistInnen bei Prof. Evgeny Sinaiski an der Folkwang-Universität der Künste in Essen absolviert.

    Yuliya konzertiert regelmäßig in verschiedenen Besetzungen und bei Festivals wie z. B. in Italien (InterHarmony Music Festival), in Deutschland (Bayerische Musikakademie) und in Österreich (ClariArte).

    Nicht nur auf dem Konzertpodium sondern auch als Rundfunk-Persönlichkeit hat sich Yuliya profiliert: sie produzierte 2007-13 ihre eigene Programm-Reihe über klassische Musik für den Rundfunk “Classic” in Kasachstan.

    Im Februar 2019 ist eine neue CD “Spectrum” mit Christoph Schneider und Yuliya Balabicheva bei Genuin erschienen.

    Im Moment ist Yuliya Senior Lecturer für Korrepetition an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

  • Ana Dimova




    Die bulgarische Pianistin Ana Dimova begann ihre musikalische Ausbildung mit 5 Jahren, machte die Staatsexamen mit Auszeichnung an der Musikakademie in Sofia bei der berühmten bulgarischen Pianistin Prof. Milena Mollova, sowie an der Folkwang- Hochschule in Essen, war Laureatin bei internationalen Wettbewerben und Gastschülerin namhafter Solisten. Preise begleiten ihre Laufbahn als Pianistin, welche schon mit 13 Jahren auf dem Podium begann, in einer Reihe von Konzerten und  Teilnahme bei Musikfestivals u.a. Salzburger Festspiele, wurde sie auch als gesuchte Solistin und Kammermusikpartnerin von Mittgliedern der Wiener Philharmoniker und Wiener Symphoniker in Europa und Asien bekannt. Aus CD’s ist sie  gemeinsam mit der Sopranistin Johanna Rutishauser mit weltweit erster CD-Aufnahme von in Vergessenheit geratener Lieder von Anton Rubinstein zu hören. Die Liebe zur echte hörenswerten Raritäten  brachten sie und die Sopranistin Grazyna Wojtanowska dazu, die  CD  Die süße Stunde mit Lieder von Raoul von Koczalski aufzunehmen.  Diverse Audio-/ Videoaufnahmen in nationalen und internationalen Medien ergänzen ihren Arbeitskatalog.

    Ana Dimova ist seit 2005 als Univ.- Prof. für Solokorrepetition ( Blas- und Saiteninstrumente) an der MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien tätig.

  • Srebra Gelleva




    Die bulgarisch-österreichische Pianistin Srebra Gelleva trat als Solistin und gefragte Kammermusikerin in Europa (u.a. Wiener Musikverein und Konzerthaus, Berliner Philharmonie), Asien (Toppan Hall Tokyo und National Concert Hall Taipeh) und in New York (Weill Carnegie Hall) auf. Nach ihrem Debut als Solistin mit Orchester im Alter von 9 Jahren konzertierte sie wiederholt mit den Philharmonien in Sofia, Plovdiv und Vidin (Bulgarien), sowie mit dem KV Orchester Zürich, dem Tonkünstler Ensemble Wien und dem Orquesta Filarmónica de la UNAM (Mexico City). Weiters tritt Srebra Gelleva im Rahmen verschiedener Festivals und Meisterkurse mit zahlreichen namhaften Musikern auf. Sie ist als Pianistin bzw. offizielle Klavierbegleiterin u.a. für den ARD-Wettbewerb, den Deutschen Musikwettbewerb, die Sommerakademie Mozarteum Salzburg, die Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker und für das Kammermusikfestival Allegro Vivo tätig. Seit 2001 unterrichtet sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

    Durch die bereits sehr frühe und intensive Zusammenarbeit mit ihrem Bruder, dem Geiger Vesselin Gellev, wurde ihre Leidenschaft für die Kammermusik geweckt. Srebra Gelleva ist Gründungsmitglied des Lissy Quartetts und konzertierte mit diesem Ensemble sowie mit dem Koll Trio regelmäßig im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins. Im Jahr 2021 gründete sie mit der Flötistin Wally Hase und dem Bratschisten Robert Bauerstatter das Lobkowitz Trio Wien, dessen Debütkonzert im Rahmen der Österreichischen Musikwochen in Bulgarien stattfand.

    Srebra Gelleva studierte Konzertfach Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Roland Keller (Diplom mit Auszeichnung) und schloss weitere Studien an der Hochschule Trossingen (Klasse Prof. Viktor Merzhanov) und an der Juilliard School New York (Klasse Prof. Herbert Stessin) ab. Sie ist Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe, sowie des Kammermusikpreises der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals.

  • Matthias Gerstner




    Matthias Gerstner stammt aus dem fränkischen Erlangen und erhielt seine musikalische Ausbildung bei Michael Keller an der Musikhochschule Detmold, wo er 1993 die künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung ablegte. Er begleitet Sänger*innen, Instrumentalist*innen aller Art, Stummfilme und schreckt auch vor neuer Musik nicht zurück. Seit 1995 ist er Vertragslehrer an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er Kontrabass, Tuba und Posaune im Konzertfach begleitet. Es kommt zu musikalischen Begegnungen mit Jiří Hudec, Franco Petracchi, Joel Quarrington, Herbert Mayr, Ernst Weissensteiner und dem Ensemble Wien. Sein besonderes Augenmerk gilt dem Kontrabassduo mit Josef Niederhammer, dass im Jahr 2013 sein 25-jähriges Jubiläum im Wiener Musikverein feierte.

  • Elina Gotsouliak




    Elina Gotsouliak wurde 1979 in Riga (Lettland) geboren. Im Alter von 5 Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Sie besuchte das Musikgymnasium und dann die Musikakademie Jāzeps Vītols in Riga, wo sie Klavier und Cembalo als Hauptfächer studierte. Während dieser Zeit gewann sie bei verschiedenen internationalen Klavierwettbewerben den 1.Preis, u.a. beim „Concours Musical de France Ginette Gaubert“ und beim „Concours International de Piano Maryse Cheilan“ in Frankreich.

    Ab 2002 studierte sie bei Rudolf Buchbinder in Basel, wo sie das Konzertdiplom mit Auszeichnung abschloss. In dieser Zeit hat sie sich besonders in die Interpretation der Werke der „Wiener Klassik“ sowie der deutschen Romantik vertieft und dadurch ihren Horizont, ausgehend von der russischen Klaviertradition, erweitert. Schon während des Studiums in ihrer Heimat und verstärkt nach Anfang ihres Studiums in Basel hat Elina Gotsouliak sich intensiv mit Kammermusik und Liedbegleitung beschäftigt. Seit 2010 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik in Basel.

    Sie tritt vermehrt als Konzertpianistin und Kammermusikerin und auch als Solistin mit verschiedenen Orchestern sowie als Kammermusikpartnerin von Künstlern wie Felix Renggli, Sergio Azzolini, Gustavo Nunes, Emanuel Abbühl, François Benda in der Schweiz, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Österreich, Slowenien, Zypern, Lettland und Brasilien auf. Sie ist regelmäßiger Gast bei verschiedenen Internationalen Musikfestivals und Konzertserien, u.a. Swiss Chamber Concerts (Schweiz), Musica Viva, Schleswig-Holstein Musikfestival, Crescendo Festival in Berlin (Deutschland), „J. S. Bach International Chamber Music Festival“ (Lettland), Internationale Sommer Akademie in Payerbach und Musik Forum Viktring (Österreich), Beregneria Festival (Zypern), Ljubljana Festival (Slowenien), Allegro Festival Guimarães (Portugal).

    Ihre Solo-CD mit dem Spätwerk von Frédéric Chopin, die von der Fachpresse mit höchstem Lob empfangen wurde, sowie eine kammermusikalische CD mit Werken von Robert und Clara Schumann sind beim Label Genuin/Artist Consort im Jahr 2010 zum 200. Jubiläumsjahr der beiden Komponisten erschienen.

  • Julia Gurvitch




    Wurde in Baku/Aserbaidschan (ehemalige UdSSR) geboren und erhielt ihre Klavierausbildung am Gnessin-Institut in Moskau. Seit 1980 arbeitet sie als gefragte Pianistin, u. a. von 1984 bis 1990 als Begleiterin des Cellisten V. Feigin, mit dem sie mehr als 300 Konzerte in ganz Europa spielte. 1990 emigrierte Julia Gurvitch nach Israel, wo sie seitdem als Korrepetitorin in den Klassen Violine und Viola an der Buchmann-Mehta-Musikschule der Universität Tel Aviv unterrichtet. Zudem ist sie gefragte Korrepetitorin bei zahlreichen Meisterkursen in Europa und Israel. Als Konzertpianistin gastiert sie weiterhin weltweit und ist auch Mitglied des israelischen Kammermusikensembles Quattro Plus.

  • Sandra Jost




    Sandra Jost wurde in Wien geboren und ist seit 1994 als Korrepetitorin an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) sowie bei den Meisterkursen des internationalen Kammermusikfestivals Allegro Vivo tätig. Ihre vielseitige Karriere führte sie zu einer engen Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie den Wiener Symphonikern, den Wiener Philharmonikern und dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, wobei sie als Pianistin und Celesta-Spielerin im Orchester mitwirkte. Zudem engagiert sie sich intensiv in der Kammermusik, unter anderem mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und als Mitwirkende bei den Wiener Virtuosen.

    Die Musikerin ist Mitglied des Amadeus Ensembles und tritt regelmäßig in bedeutenden Konzertsälen Wiens sowie bei namhaften Festivals wie dem Carinthischen Sommer, dem Musikfestival Grafenegg und dem Allegro Vivo auf. Sie hatte auch die Ehre, bei internationalen Veranstaltungen wie dem Festival de música en Frutillar in Chile aufzutreten. Ihre Rolle als offizielle Probespielbegleiterin für die großen Wiener Orchester und ihre Mitwirkung bei Wettbewerben wie dem Paganini-Wettbewerb und Eurovision Young Musicians unterstreichen ihre Bedeutung in der musikalischen Szene.

    Solistische Auftritte mit den Österreichischen Kammersymphonikern und der Wiener Akademischen Philharmonie gehören ebenso zu ihrer Karriere wie Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Tourneen führten sie in zahlreiche Länder, darunter Deutschland, Frankreich, Japan und Chile. Ihre Musikausbildung an den Musiklehranstalten der Stadt Wien, am Franz Schubert Konservatorium und am Konservatorium der Stadt Wien schloss sie mit Auszeichnung ab. Zudem erlangte sie 2004 das Bakkalaureat in Japanologie an der Universität Wien.

  • Luca Lavuri




    Luca Lavuri, Pianist und Organist, wurde 1991 in Mailand (Italien) geboren. Als vielseitiger Musiker widmet er sich aktiv einem breiten Repertoire, das von der Alten bis zur zeitgenössischen Musik reicht, in seiner doppelten Rolle als Pianist und Organist im Rahmen der Kammer- und Ensemblemusik.
    Seit Herbst 2020 lehrt er als Senior Lecturer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
    Er engagiert sich aktiv in der zeitgenössischen Musik, sowohl als Solist als auch im Ensemble, und legt seinen Fokus auf Uraufführungen neuer Werke sowie auf die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.
    2018 debütierte Luca Lavuri als Mitbegründer und aktives Mitglied des N Ensembles in Wien.
    Er ist festes Mitglied des Chromoson Ensembles, mit dem er auf bedeutenden Festivals in Europa und Singapur aufgetreten ist.
    Zudem hatte er wichtige Engagements bei Wiener Ensembles wie dem Black Page Orchestra, dem Kontrapunkt Ensemble und dem Phace Ensemble und trat auf renommierten Festivals in ganz Europa auf.
    Seit 2018, nach der Teilnahme an der Grafenegg Academy als Solist und Pianist im Orchester, folgten weitere Zusammenarbeiten mit verschiedenen österreichischen Orchestern, darunter das Tonkünstler Orchester Niederösterreich, die Wiener Symphoniker und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien.
    Luca Lavuri ist als Korrepetitor auf internationalen Festivals und Meisterkursen aktiv und arbeitet mit renommierten Interpreten der internationalen Musikszene zusammen.

  • Nikolina Ljiljak




    Nikolina Ljiljak wurde in Split, Kroatien, geboren und begann ihre Musikausbildung im Alter von sieben Jahren in der Klavierklasse von Natalia Curkan. Nach der Matura 2007 an der Musikschule Josip Hatze setzte sie ihr Studium an der Kunstakademie in Split fort, wo sie bei Jadranka Garin 2012 ihren Masterabschluss erlangte. Im Juni 2014 schloss sie ein postgraduales Studium im Fach Klavier an der  Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Martin Hughes ab. Zwei Jahre später folgte ein weiteres postgraduales Studium in Klavierkammermusik
    bei Marialena Fernandes.

    Nikolina wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben für junge Pianisten in Italien (Cittá di Minerbo 2001) und Kroatien (Junge Virtuosen Zagreb 2002 und EPTA Osijek 2003) sowie dem ersten Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Cameristi dell’Alpe Adria 2014. Sie erhielt zudem den Dekan- und Rektorenpreis der Universität Split.

    Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in ihrer Heimat und international auf, unter anderem im Vatroslav Lisinski Konzertsaal in Zagreb und im Wiener MuTh. Sie nahm an Meisterkursen unter der Leitung von renommierten Musikern wie A. Valdma, N. Troull, K. Gekić, N. Flores, R. Mamou und J.É. Soucy teil. Als Klassenkorrepetitorin war sie bei den Wiener Meisterkursen tätig und arb

    eitete als offizielle Korrepetitorin beim 12. Internationalen Cello Wettbewerb Antonio Janigro (Junior) sowie beim 7. Internationalen Cello Wettbewerb Antonio Janigro in Zagreb, Kroatien.

    Von 2019 bis 2024 war sie als Korrepetitorin am Institut für Streichinstrumente der Musikakademie in Zagreb tätig und ist seit Oktober 2024 Korrepetitorin am Fritz Kreisler Institut der mdw.

  • Aki Maeda




    Aki Maeda wurde in Japan geboren und studierte dort an der Kyoto City Universität der Künste sowie bei Roland Keller an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

    Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, wie Elena Rombro-Stepanow Klavierwettbewerb, Dr. Josef Dichler Wettbewerb, International Piano Competition of Ile de France und International Competition Young Virtuosos Chamber Music in Sofia. Zahlreiche Auftritte als Solistin, Kammermusikerin und Korrepetitorin bei verschiedenen Festivals, Wettbewerben und Sommerakademien wie Festival Bled in Slowenien, Sommerfestival Orpheus in Wien, isa – Internationale Sommerakademie der mdw in Semmering, Pro Musica in Mallnitz und ARS Summer Fest in Litauen.
    Aki Maeda ist offizielle Klavierbegleiterin beim Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerb und seit 2019 Korrepetitorin an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

  • Baiba Ošiņa




    Baiba Ošiņa ist eine gefragte Pianistin, Solistin und Kammermusikerin. Sie wurde in der lettischen Hauptstadt Riga geboren, wo sie bei Prof. Ilze Graubiņa und Prof. Sergejs Osokins studierte. Weitere Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Stefan Arnold, wo sie ihr Konzertfach Studium mit Auszeichnung abschloss.

    Darüber hinaus nahm sie an Meisterkursen von Paul Badura – Skoda, Elisabeth Leonskaja, Alexander Jenner, Dmitri Alexeev und Vitaly Margulis teil. Weitere wichtige Impulse erhielt sie durch die Zusammenarbeit mit Heinrich Schiff. Baiba Ošiņa ist mehrfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie erhielt den Ersten Preis beim Staatswettbewerb Lettlands in Riga und beim Internationalen N.Rubinstein-Wettbewerb in Paris, sie ist Preisträgerin des Kammermusik-Wettbewerbes in Thessaloniki, des J.Windisch
    Kammermusik-Wettbewerbes in Wien und Gradus ad Parnassum Wettbewerbes in Linz.

    Sie war Mitglied der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung und Stipendiatin der Wiener Beethoven-Gesellschaft und Victor- Bunzl Stiftung.

    Regelmäßig ist sie als Solistin und Kammermusikerin bei Konzerten und Festivals im In- und Ausland zu hören u.a. bei den Wiener Festwochen im Musikverein, beim Musikfestival in Varna, beim Chopin Festival in Gaming, bei den Musiktagen Mondsee, beim A l l e g r o Vi v o F e s t i v a l , beim M o n t e c a s t e l l i
    Kammermusikfestival und beim Ars Lituanica Festival.

    Zusammenarbeit u.a. mit István Várdai, Kian Soltani, Natalie Clein, Patrick Demenga, Marko Ylönen, Reinhard Latzko, Julian Steckel, Troels Svane und Maximilian Hornung.

    Seit 2016 arbeitet Baiba Ošiņa an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

  • Thomas Yu-Tung Pan




    Der aus Taiwan stammende Pianist Thomas Yu-Tung Pan kam mit 15 Jahren nach Wien, wo er vorerst Klavier bei Martin Hughes studierte und weitere Studien für Vokalbegleitung bei David Lutz und Kammermusik bei Avedis Kouyoumdjian mit Auszeichnungen absolvierte. Seit 2014 ist Pan tätig als Korrepetitor an seiner Alma Mater mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

    Pan gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe für Klavier sowie Kammermusik, u.a. den ersten Preis des 14. Internationalen Flötenwettbewerb „Friedrich Kuhlau“ in der Sparte Duo Flöte und Klavier, jeweils einen ersten Preis von Maurice Ravel Competition Paris 2024, Medici International Music Competition 2024 und Gold International Classical Music Competition 2024, Preise „Gold Star“ und „Best Romantic Performance“ von Music&Stars Awards 2024 usw.

    Als Solist und Kammermusiker trat Pan sowohl im Wiener Musikverein und Wiener Konzerthaus als auch in der Berliner Philharmonie und Hamburger Laiszhalle und gab er Meisterkurse in China und Taiwan. Außerdem substituierte er vielmals im Radio Sinfonie Orchester Wien.

  • Natalia Rehling




    Die Pianistin Natalia Rehling lebt in Wien und unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende Kunst.

    Ihre künstlerischen Impulse erhielt sie bei Ewa Poblocka, Noel Flores, Johannes Kropfitsch, Vladimir Ashkenazy, Matti Raekallio und Dominique Merlet und schloss ihre Konzertfachstudien in Polen und Österreich mit Auszeichnung ab.

    Natalia Rehling ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe (z.B. Chopin-Wettbewerb in Warschau und Marienbad, Brahms-Wettbewerb in Pörtschach, Yamaha Competition) und ist in wichtigen Sälen und Festivals in Europa, den USA und Asien als Solistin und Kammermusikerin aufgetreten.

    In Österreich konzertiert sie im Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus, Mozarthaus Vienna, Bösendorfer-Saal, Yamaha Concert Hall, Wiener Rathaus und in der Sammlung alter Musikinstrumente in der Hofburg.

    Neben ihrer Konzerttätigkeit auf dem modernen Flügel widmet sich Natalia Rehling seit einigen Jahren intensiv der Interpretation auf originalen Hammerflügeln und gibt regelmäßig Konzerte in der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums Wien (KHM, Beethovens Konzertzyklus 2020, Mozart Klavierduos 2023).

    Im Rahmen der KHM CD-Edition hat sie eine Solo-CD mit Werken von Frédéric Chopin auf einem originalen Conrad Graf Hammerflügel eingespielt (paladino music).

    Sie ist Vizepräsidentin der Internationale Chopin-Gesellschaft in Wien (www.chopin.at).

    www.nataliarehling.com

  • Dunja Robotti




    Dunja Robotti wurde als Tochter italienisch-deutscher Eltern in Brüssel geboren und erhielt ihren ersten Unterricht bei Piotr Lachert und anschließend am dortigen Conservatoire Royal. An der Berliner Universität der Künste studierte sie Klavier bei Hans Leygraf und Georg Sava sowie Liedinterpretation bei Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau. Meisterkurse bei Vitalij Margulis, György Sebök, György Sàndor und Lev Naumov ergänzten ihre Ausbildung.

    Bereits während ihres Studiums war Dunja Robotti Tutorin für Liedbegleitung an der Berliner Universität der Künste. Nach mehreren Jahren als Lehrbeauftragte für Cellobegleitung an der UdK Berlin in den Klassen von Wolfgang Boettcher und Jens Peter Maintz hat sie seit 2009 eine Dozentur an der Hochschule für Musik Nürnberg für die dortigen Streicherklassen. 2016 ist sie zur Honorarprofessorin bestellt worden.

    Dunja Robotti ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. In Paris wurde sie erste Preisträgerin der Wettbewerbe „Claude Kahn“ und „U.F.A.M.“ und erhielt beim Internationalen Pianistentreffen in Pontoise einen dritten Preis. Zudem war sie Preisträgerin und Finalistin bei „Città di Marsala“ in Sizilien und „F. Schubert und die Musik des 20. Jahrhunderts“ in Graz.

    Regelmäßige Konzerte seit dem zehnten Lebensjahr führen sie als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin mit großartigen musikalischen Partnern und Sängern in die renommiertesten Konzertstätten Europas, darunter die Berliner Philharmonie, das Berliner Konzerthaus, die Kölner Philharmonie, den Münchner Herkulessaal, das Théâtre du Châtelet in Paris, zur Schubertiade nach Feldkirch, zum Beethovenfest nach Bonn, und nach Nord- und Südamerika. Rundfunkproduktionen für den WDR und Radio Bremen sowie für den Bayerischen Rundfunk und den SFB dokumentieren Ihr umfassendes Wirken, ebenso wie diverse CD-Einspielungen.

    Als langjährige Begleiterin der Baden-Badener Carl-Flesch-Akademie, der Liechtensteinischen Meisterkurse in Vaduz und als Probespielbegleiterin zahlreicher Orchester bewährt sich Dunja Robotti laufend auf dem höchsten Niveau der Kunst der Klavierbegleitung. Sie ist ebenfalls regelmäßiger Gast der Kammermusik-Gruppe „Ensemble Mediterrain“ und des „Duo Viennese“.

    Ausgleich und stets neue Inspiration neben ihrem pädagogischen Interesse bieten ihr experimentelle Projekte wie das Drei-Klaviere-Ensemble „Xinowa Sej“ mit Zsuzsa Bálint und Kyoko Hosono und die Taschenoperette „Mann trifft Frau“, deren Gründungsmitglied sie jeweils ist.

  • Mari Sato




    Mari Sato wurde in Japan geboren. Als Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, zog es sie in mehreren Auftritten als Solistin und Kammermusikerin nach Europa und Japan. So gewann sie den ersten Preis in der  Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb Pörtschach, ersten Preis Duo im Rahmen des internationalen Interpretationswettbewerbs „Verfemte Musik“ Schwerin, ersten Preis mit Stratos Quartett Internationalen Kammermusik Wettbewerb Pienerolo-Torino in Italien, dritten Preis beim M-Preis International Chambermusic Competition in USA und den ersten Preis sowie Grand-prix beim International Beethoven Kammermusik Wettbewerb in Polen; Konzerte in Wiener Musikverein, Brucknerhaus, Dvorák Festival, Il Timbro Festival, Wigmorehall und Toppanhall.
    Mari spielte mit zahlreichen Orchestern wie dem Hiroshima Symphonic Orchester, Kanagawa Philharmonic Orchester, Tokyo New City Orchester und Chubu
    Philharmonic Orchester.
    Studium an der staatlichen Universität für bildende Kunst und Musik Tokio bei Prof.Atsuko Okada und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof.Avo Kouyoumdjian; schloss ihr Magistra-Diplom mit Auszeichnung und einem Würdigungspreis ab. Seit 2018 Korrepetitorin (Senior Lecture) an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien so wie bei zahlreichen internationalen Festivals.
  • Manfred Schiebel




    Manfred Schiebel erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Mozart-Sängerknaben in Wien. Er studierte an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Dirigieren bei Karl Österreicher, Korrepetition bei Harald Goertz und Klavier bei Thomas Kreuzberger. Seit 1991 unterrichtet er an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, dort seit 2017 als Univ.-Prof., und seit 2002 an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 14 Jahre leitete er mit großem Erfolg die Chorvereinigung Jung-Wien und seit 2011 das Festival „Klassik im Advent“ in Kärnten, daneben gab er zahlreiche Meisterkurse für Sänger*innen und Pianist*innen in verschiedenen Teilen Europas, im Iran und in Kuba. Er gab Konzerte bereits auf vier Kontinenten und begleitete herausragende Künstlerpersönlichkeiten wie Edita Gruberova, Grace Bumbry, Leo Nucci, Günther Groissböck, Giuseppe Taddei, die Wiener Sängerknaben, u. v. m. Als Begleiter von Meisterkursen international anerkannter Gesangspädagog*innen, wie Helena Lazarska, Julia Hamari, Walter Berry, Thomas Hampson u. a. ist er genauso gefragt wie als Assistent bekannter Dirigenten, wie Alfred Eschwé, Carlos Kalmar, Peter Keuschnig oder Karel Mark Chichon bei verschiedenen Produktionen. Seit einiger Zeit gibt er auch regelmäßig 4-händige Klavierkonzerte mit seinem Duopartner Marcin Koziel und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen.

  • Sawako Yamada-Blankenship




    Sawako Yamada-Blankenship, geboren in Mie, Japan. Klavierstudium und Abschluss mit Magister an der Pädagogischen Hochschule in Osaka. Fortsetzung ihrer Ausbildung in Liedbegleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof.Norman Shetler.

    Sonderpreis für Liedbegleitung beim Internationalen Robert Schumann-Wettbewerb (Zwickau) und dem Internationalen Brahms-Wettbewerb (Hamburg).

    Seit 1994 Korrepetitorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Begleiterin in mehreren Meisterkursen für Oper und Lied von Francisco Araiza, Kurt Equiluz, Sona Ghazarian, Julia Havarie, Patricia Wise, Margit Klaushofer und Ramón Vargas. Teilnahme an der Schubertiade in Feldkoch. Zahlreiche Konzerte als Solistin und Begleiterin von Liederabenden in Europa und Japan.

     

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